Wie kannst du deine Segel richtig einstellen?
Selbst wenn du von der Segeltheorie keine Ahnung hast, kannst du schnell deine Segel richtig einstellen. Jederzeit perfekt wirst du deine Segel nie einstellen können, aber versuchen kann man es ja mal. Die einfachste Variante, um über die richtige Segelstellung zu entscheiden, ist das Fieren, Killen lassen, Dichtholen.
Was ist die richtige Segelstellung für dein Boot?
Segelstellung ist für das effiziente Segeln super wichtig. Selbst ohne Ruder kannst du dein Boot u.a. durch die richtige Segelstellung steuern. Da durch das Fieren und Dichtholen der Segel der Segeldruckpunkt jeweils nach vorne und hinten wandert, verändert sich auch der Drehpunkt deines Bootes.
Wie funktioniert der Wind auf dem Segelschiff?
Trifft der Wind von hinten (auf Vorwindkurs) oder von schräg hinten (auf Raumwindkurs) auf das Segelschiff, erfolgt der Antrieb des Segelschiffes durch den Widerstand, den die Segel dem Wind entgegensetzen. Die Luftströmung wird dabei unterbrochen und der Wind versucht, den Widerstand „wegzuschieben“.
Welche Unterteilungen gibt es nach der Segelform?
Es gibt noch feinere Unterteilungen nach der Segelform, z. B. in Lateinersegel, Luggersegel, Sprietsegel, Gaffelsegel und Hochsegel .
Wie funktioniert das Segeln heute?
Genau wie in der Übung oben funktionierte das Segeln damals bzw. funktioniert es heute auf dem sogenannten Vorwindkurs. Der Wind bläst von hinten in die Segel und generiert Widerstand, der das Boot vorwärts bewegt.
Welche Priorität hast du für dein Segel an Land?
Egal ob du dein Segel an Land auf der Jolle oder Katamaran, am Steg oder auf dem Wasser setzt: Oberste Priorität ist es, das Boot im Wind zu halten. Das heißt, dass dein Bug möglichst konstant direkt in den Wind zeigt. Jeder seitliche Einfluss vom Wind erzeugt gewöhnlich Probleme.
Wie bläst der Wind in dein Segel?
Bläst Wind in dein Segel, wird der mittlere Teil weggedrückt und dadurch die obere Ecke (Segelkopf) und die untere Ecke (Segelhals) zusammengezogen. Du möchtest diese aber auseinander ziehen zum Segel setzen. Steht dein Boot nicht im Wind, musst du unnötig große Kräfte gegen die unweigerlich stärkere Kraft von Mutter Natur aufwenden.