Wie kleidet man sich in der Wüste?
Zuerst fällt dabei auf: Lasst die kurze Hose und das Spaghetti-Top zu Hause. Einheimische tragen so gut wie immer lange Kleidung, um sich gegen die Sonne zu schützen. Weder Arme noch Beine sind dabei frei. Und die nächste Auffälligkeit, die mindestens genauso wichtig ist: Ein ordentlicher Kopfschutz!
Was tragen Menschen in der Wüste?
Auf den ersten Blick ist es unlogisch, dass die Beduinen dunkle Gewänder tragen. Denn weiße Kleidung wirft das heiße Sonnenlicht zurück, schwarze dagegen „saugt“ es auf. Trotzdem bevorzugen die Beduinen schwarz. Denn schwarze Kleidung ist von Vorteil, wenn sie locker am Körper getragen wird und ein leichter Wind weht.
Welche Kleidung bei extremer Hitze?
Ihr Outfit sollte luftig und leicht sein und im besten Falle auch noch abkühlen. Vor allem Naturmaterialien wie Leinen, Baumwolle oder Seide kühlen unseren Körper bei Temperaturen jenseits der 25 Grad ab. Im Gegensatz zu chemischen Fasern nehmen natürliche Stoffe Feuchtigkeit besser auf und sind zudem atmungsaktiv.
Wie Kleidung sich Beduinen?
Bei Hitze: Beduinen schützen sich mit dunkler Kleidung Weiße Kleidung wirft das Sonnenlicht zurück, schwarze dagegen saugt es auf. Dennoch bevorzugen viele Wüstenbewohner in Nordafrika und dem Nahen Osten dunkle Gewänder.
Was tragen die Menschen in der Sahara?
Die Menschen, die in der afrikanischen Wüste Sahara leben, ziehen oft dunkle Gewänder zum Schutz vor der Hitze an. Für uns in Deutschland scheint das etwas komisch: Bei uns sagt man, dass man in schwarzen Kleidern mehr schwitzt, weil die Farbe das Sonnenlicht aufsaugt, während die weiße Farbe es zurückwirft.
Warum lange Kleidung bei Hitze?
Dabei sagen Fachleute: Lange Kleidung bringt uns bei Backofen-Wetter viel weniger zum Schwitzen als kurze. Weil der Körper so weniger schnell heiß wird. „Am besten trägt man bei der Hitze luftige weite, schwarze Kleidung“, sagt ein Experte. So kommt noch genug Luft an die Haut und der Schweiß kann verdunsten.
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