Wie kommen die Würmer in den Äpfel?
Paarung, Eiablage und Schlüpfen der Apfelwickler-Made 8-10 Tage später – meist schon in der ersten Junihälfte – legen die Weibchen ihre Eier direkt auf die Äpfel ab (die zu diesem Zeitpunkt noch klein sind). Kurz darauf schlüpft die Made und bohrt sich in die Frucht, um die Kerne des Apfels zu fressen.
Was kann man gegen den Apfelwickler tun?
Befallene Äpfel sollten so früh wie möglich entfernt werden. Die Borke älterer Obstbäume bietet den Apfelwicklern ein perfektes Winterquartier. Bürsten Sie die Stämme der älteren Obstbäume zur Vorbeugung der Schädlinge mit einer harten Bürste, einer kleinen Handhacke oder einem speziellen Rindenschaber ab.
Wann spritzt man gegen den Apfelwickler?
Bei der Verwendung sollte man einen Drucksprüher verwenden und den richtigen Zeitpunkt zum Spritzen abpassen: Er liegt genau zwischen dem Schlüpfen und Einbohren der Larven etwa Ende Mai bis Ende Juni. Entfernen Sie befallenes Obst sofort, damit sich der Schädling nicht weiter verbreiten kann.
Ist der Wurm nicht giftig?
Der Wurm ist nicht gefährlich, überträgt weder Krankheiten, noch ist er selbst giftig und damit kann man den Apfel essen. Hin und wieder bemerkt der Gärtner gar nicht, dass er eine kleine Obstmade im Apfel mitisst. Jedoch besitzt der braune Kot einen sehr bitteren Geschmack und macht das Obst ungenießbar.
Was ist mit dem Apfel gemeint?
Es könnte auch sein, dass mit dem Apfel die “Frucht des Bösen” gemeint war. Der Apfel heißt auf Lateinisch “Malus”. Als Eigenschaftswort bedeutet “malus” böse oder schlecht. Damit ist gemeint, dass man etwas billig oder für wenig Geld bekommt.
Kann man einen befallenen Apfel essen?
Hinweis: Einen befallenen Apfel kann man mit dem Aussparen der faulen Stellen und beseitigen des Wurms also essen. Zur Lagerung eignen sich diese Früchte jedoch nicht, da sich die Fäulnis schnell über den ganzen Apfel ausbreitet. Eine tolle Möglichkeit, das Obst haltbar zu machen, ist das Einkochen.
Was ist der Apfelwickler?
Der Apfelwickler ist ein unscheinbarer Falter, der einer Motte ähnelt und in dieser Erscheinungsform meist gar nicht bemerkt wird. Nachdem die Weibchen des Wicklers ihre Eier gelegt haben, schlüpfen daraus Raupen, die wie alle „Neugeborenen“ einen gehörigen Appetit mitbringen.