Wie kommen Kompressionsfrakturen vor?
Kompressionsfrakturen kommen vor allem im Bereich der Wirbelsäule vor – insbesondere, wenn die Statik eines Wirbelkörpers durch eine Substanzverminderung des Knochens (z.B. bei Osteoporose) geschwächt ist. Diese Seite wurde zuletzt am 2. März 2021 um 15:06 Uhr bearbeitet.
Was geschieht bei der Impressionsfraktur?
Bei der Impressionsfraktur werden durch Einwirkung von außen Teile des Knochens nach innen gedrückt. (Vgl. auch Trepanation ). Bei der Expressionsfraktur werden durch Druck/Beschleunigung des Gehirns dünne Knochenanteile (Schädelbasis, Augenhöhle) nach außen gedrückt.
Ist der Halswirbel von der Fraktur betroffen?
Ist der Halswirbel von der Fraktur betroffen, kann sich diese Zeit länger fortsetzen und die Wirbelsäule ist nach 8 bis 12 Wochen wieder belastungsfähig. Anders dagegen ist es bei instabilen Brüchen, die operiert wurden.
Wie entsteht ein Kompressionsbruch bei Sturz?
Ein solcher Kompressionsbruch entsteht durch eine starke mechanische Einwirkung mit Stauchung der Wirbelsäule. Dies kann beispielsweise bei Sturz auf die ausgestreckten Beine, auf das Gesäß oder auch auf den Kopf der Fall sein.
Was sind die Kompressionsfrakturen bei Osteoporose?
Die meisten Kompressionsfrakturen können bei älteren Menschen mit Osteoporose auch schon bei leichter Krafteinwirkung oder sogar ohne Krafteinwirkung eintreten. Bei den meisten Patienten rufen Kompressionsfrakturen infolge von Osteoporose keine Symptome hervor.
Was ist ein Kompressionsbruch der Wirbelsäule?
Bei einem Kompressionsbruch der Wirbelsäule wird der zylinderförmige Teil eines oder mehrerer Rückenknochen (Wirbel bzw. Vertebrae) zu einer Keilform zusammengedrückt (komprimiert). Die meisten Kompressionsfrakturen können bei älteren Menschen mit Osteoporose auch schon bei leichter Krafteinwirkung oder sogar ohne Krafteinwirkung eintreten.