Wie kommt das Wasser aus der Leitung?
Grundwasser: Der größte Anteil unseres Trinkwassers (ca. 61 Prozent) stammen aus dem Grundwasser. Grundwasser entsteht durch das Versickern von Niederschlägen, See- und Flusswasser. Uferfiltrat: Uferfiltrat wird durch Brunnen in der Nähe von Flüssen und Seen gewonnen.
Wie soll Trinkwasser sein?
Im Trinkwasser dürfen keine krankheitsverursachenden (pathogenen) Mikroorganismen enthalten sein. Ebenso sollte eine Mindestkonzentration an Mineralstoffen enthalten sein. Trinkwasser sollte mindestens 5° und soll höchstens 25° deutscher Gesamthärte (dH) haben. Der pH-Wert muss zwischen 6,5 und 9,5 liegen.
Wo kommt das Wasser für Bremen her?
Herkunft und Aufbereitung des Bremer Trinkwassers Bremer Trinkwasser wird zu 100% aus Grundwasser gewonnen. Die swb (Stadtwerke Bremen) betreiben in Bremen-Blumenthal ein Wasserwerk, dass aus 12 Tiefbrunnen jährlich cira 5,5 Millionen Kubikmeter Wasser fördert (Stand Ende 2012).
Woher kommt mein Trinkwasser RWW?
Ruhrwasserwerk Mülheim-Styrum/Ost Seit 1982 wird das Ruhrwasserwerk Styrum/Ost nach dem Mülheimer Verfahren in der Variante 1 betrieben. Das Wasserwerk versorgt Teile der Ruhrgebietsstädte Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Bottrop mit hochwertigem Trinkwasser.
Wie funktioniert Leitungswasser?
Trinkwasseraufbereitung. Trinkwasser wird in Deutschland zu etwa 65 Prozent aus Grundwasser gewonnen. Durch die Aufbereitung und Reinigung wird aus Grund- und Oberflächenwasser genießbares Trinkwasser. Dabei wird das Wasser gefiltert, nach Bedarf auch desinfiziert, entmineralisiert, enthärtet oder entsäuert.
Ist das Trinkwasser in Bremen gut?
Das Bremer Leitungswasser entspricht höchster Qualität, wenn es von den Wasserversorgern ausgeliefert wird. In dieser hohen Qualität dürfen Babys und Kleinkinder das Bremer Leitungswasser bedenkenlos trinken.
Wie ist die Trinkwasserqualität in Bremen?
(BUND Bremen e.V.) Das Trinkwasser für das Land Bremen (41 Millionen m³ pro Jahr) wird zu 100 Prozent aus Grundwasser gewonnen und hat eine gute Qualität. Doch mit den Grundwasservorkommen des Landes können nur 15 Prozent des Bedarfs gedeckt werden, die restlichen 85 Prozent stammen aus Niedersachsen.