Wie kommt der Ton in die Glocke?
bei der aktiven Messung wird die Glocke mit einer Stimmgabel oder mit dem Tastkopf eines Tonfrequenzgenerators angeregt. Die Frequenz wird dann so lange verändert, bis Resonanz auftritt und so ein Teilton gefunden ist. beim passiven Verfahren wird die ruhende Glocke angeschlagen und ihr Klang aufgezeichnet.
Warum läuten heute Abend die Glocken?
Kirchliches Geläut Traditionell läuten die Kirchenglocken im Glockenturm vor einem Gottesdienst, um die Gemeinde in die Kirche zusammenzurufen, während des Gottesdienstes beim Vaterunser-Gebet (protestantisch) bzw. während der Wandlung (katholisch) sowie am Gründonnerstag und in der Osternacht während des Gloria.
Wie groß ist die flache Haube in der Glocke?
Charakteristische Merkmale sind die flache Haube, die im Durchmesser ungefähr halb so groß ist wie die Schärfe, also der untere Rand der Glocke, sowie der bogenförmige Untersatz, der sich am unteren Ende zum Schlagring verdickt und zur Schärfe hin ausläuft.
Wie groß ist die Glocke an der Schulter?
Die Höhe der Glocke ist deutlich größer als ihr Durchmesser, der obere Durchmesser an der Schulter relativ klein. Diese Glocken sind oft ziemlich dickwandig. Der Schlagton ist meist nur schwach ausgeprägt und kann in 2 Töne aufgespalten sein, der Teiltonaufbau zeigt vertiefte Untertöne und Primen.
Was ist der unterste Teil der Glocke?
Der Schlagring ist der unterste Teil der Glocke, an dem sie ihre größte Wandstärke besitzt, die Schlag genannt wird. Beim Läuten der Glocke muss der Klöppel genau hier anschlagen. Der untere Glockenrand heißt Schärfe.
Welche Maße sind für die Glockenrippe wesentlich?
Folgende Maße sind für die Konstruktion der Glockenrippe wesentlich: Der untere Durchmesser oder Schärfendurchmesser an der Schärfe der Glocke. Da dieser der größte Durchmesser der Glocke ist, wird er auch einfach Durchmesser genannt. Die Höhe der Glocke bis zur Haube, also ohne Krone.