Wie kommt die Kakaobohne nach Europa?
Die ersten Kakaobohnen brachte Christoph Kolumbus aus Amerika mit, ohne dass man zu dieser Zeit etwas damit anfangen konnte. 1528 brachte dann Hernán Cortés den Kakao nach Europa. Die Schokolade war aber unverarbeitet ungenießbar. 1544 wurde Schokolade erstmals als Getränk am spanischen Hof getrunken.
Wie werden Kakaobohnen angebaut?
Der Kakaoanbau ist sehr arbeitsintensiv und beruht auf Handarbeit. Außerdem erfordert er kontinuierliche Aufmerksamkeit, Pflege und Ernte: Der Kakaobaum blüht das ganze Jahr hindurch und entwickelt somit auch ständig Früchte. An ihm wachsen die großen Kakaoschoten, die von Hand von den Bäumen geerntet werden.
Wie wenden sich die südamerikanischen Kakaobauern an?
Die mittel- und südamerikanischen Kakaobauern wenden für die Fermentierung und Verarbeitung und der geernteten Kakaofrüchte eine besondere Technik an. Die frische Pulpe, also die Samen aus der Frucht, werden auf der Farm und in hölzernen Boxen fermentiert. Löcher im Boden sorgen für ideale Luftzirkulation und Drainage.
Wie lange brauchen Kakaobohnen zu wachsen?
Die Kakaobäume haben besondere Ansprüche: Sie brauchen viel Feuchtigkeit und stets etwas Schatten. Die Schoten wachsen fast ein halbes Jahr, bis sie reif für die Ernte sind. Dann heißt es: Die Masse macht’s. Denn jede Frucht ist zwar bis zu 500 Gramm schwer, enthält aber nur 30 bis 60 Kakaobohnen.
Wie wird der Kakao in der Karibik angebaut?
Er wird primär in der Karibik angebaut. Die mittel- und südamerikanischen Kakaobauern wenden für die Fermentierung und Verarbeitung und der geernteten Kakaofrüchte eine besondere Technik an. Die frische Pulpe, also die Samen aus der Frucht, werden auf der Farm und in hölzernen Boxen fermentiert.
Wie wird der Kakao gewonnen?
Kakao – so wird er gewonnen. In den rund 30 Zentimeter langen Früchten des Kakaobaums befindet sich das Fruchtfleisch, in dem die Samen stecken. Aus diesen Samen, die auch Kakaobohnen genannt werden, wird der Kakao gewonnen. Unmittelbar nach der Ernte haben die Kakaobohnen noch einen weißlichen Farbton.