Wie kommt es zu einer arteriellen Hypertonie?
Bei der Entstehung von Bluthochdruck spielen unter anderem das Alter und Geschlecht, sowie erbliche Veranlagungen eine Rolle. Übergewicht, hoher Alkoholkonsum, eine salzreiche Ernährung und Bewegungsmangel tragen ebenso dazu bei. Auch Stress kann Bluthochdruck begünstigen.
Was ist die arterielle Hypertonie?
Beim Bluthochdruck werden durch den dauerhaft hohen Druck Gefäße geschädigt. In der medizinischen Fachsprache wird diese Erkrankung als Hypertonie oder arterielle Hypertonie bezeichnet.
Ist der Blutdruck plötzlich weiter gestiegen?
Steigt der Blutdruck plötzlich noch weiter (Blutdruckentgleisung), ist das immer ein Alarmzeichen. In den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie werden Werte von mehr als 230/120 mmHg als hypertensive Krise bezeichnet, die europaweit geltende Definition beginnt sogar bereits bei 180/120 mmHg.
Welche Faktoren beeinflussen den Blutdruck?
Sieben Faktoren, die Ihren Blutdruck beeinflussen: Kaffee, Schwarztee und grüner Tee können die Werte kurzfristig um bis zu 20 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) ansteigen lassen. Eine salzreiche Mahlzeit beeinflusst den Blutdruck und kann die Werte erhöhen.
Wie übernimmt der Sympathikus den Blutdruck?
Wenn wir uns aufregen oder körperlich anstrengen, setzt der Sympathikus als Teil des vegetativen Nervensystems ein und lässt den Blutdruck in die Höhe schießen. In Ruhephasen übernimmt der Parasympathikus, das Herz schlägt ruhiger, die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt wieder.
Welche Maßnahmen helfen bei dem Blutdruck senken?
Eine der effektivsten Maßnahmen, um den Blutdruck zu senken, ist die Gewichtsreduktion: Pro verlorenem Kilogramm Körpergewicht sinkt der obere Blutdruckwert um etwa einen mmHg. Studien weisen darauf hin, dass bereits geringfügig erhöhte Blutdruckwerte das Demenz-Risiko erhöhen können. Blutdrucksenker: Was tun bei Nebenwirkungen?