Wie kommt man an die Pinienkerne?
Einfach die Pfanne auf dem Herd heiß werden lassen und die Kerne hineingeben. Pinienkerne werden trocken geröstet, das bedeutet, es kommt kein Fett in die Pfanne. Wenn die Kerne sich goldgelb verfärben, sind sie fertig. Die Schalen lassen sich jetzt ganz einfach lösen, so dass der weiche Kern genossen werden kann.
Wann erntet man Pinienzapfen?
Wann wird der Pinienkern geerntet? Pinienkerne werden im Winter geerntet, wenn die Pinienzapfen noch verschlossen sind. Würde man mit der Ernte bis zum Frühjahr warten, könnten sich die Zapfen durch ihre Reife öffnen, die wertvollen Pinienkerne herunterfallen und dabei Schaden nehmen.
Was kann man durch Pinienkerne ersetzen?
Nüsse als Ersatz für Pinienkerne Für ein Pesto können Sie statt Pinienkernen etwa Sonnenblumenkerne, Pekan- oder Walnüsse verwenden. Auf einem Salat machen sich Kürbis- oder Walnusskerne ebenso gut wie Pinienkerne. Besonders für Nudelgerichte eignen sich auch Mandeln in gesplitterter Form. Diese schmecken ähnlich mild.
Wie wachsen Pinien?
15 bis 25 Meter hoch wird die Pinie bei – für eine Kiefer – extrem langsamem Wuchs, sie erreicht ein Alter von 300 Jahren. Frei stehend bildet sie eine runde Krone aus, die durch die im steilen Winkel nach oben wachsenden, wirteligen Äste gebildet wird. Die Wuchsbreite liegt in ihrer Heimat bei bis zu zehn Metern.
Warum gibt es im Moment keine Pinienkerne?
Pinienkerne gibt es bis auf sehr wenige, für Endkonsumenten unbedeutende Ausnahmen nur aus Wildernte. Diese Ernte, die immer noch von Hand erfolgt, ist sehr aufwendig und auch gefährlich, weil die Pinienzapfen in den Baumkronen in ca. 20-30 m Höhe in schwer zugänglichen Wäldern wachsen.
Wie gehen fichtenzapfen auf?
Bei trockenem Frühlingswetter öffnen sich die Schuppen – fast wie von Geisterhand, denn sie sind bestehen aus verholztem Gewebe – und der Wind kann die Samen davontragen. Bei feuchtem Wetter schließen sich die Schuppen, damit die Samen geschützt sind. Leere Zapfen fallen zu Boden und wir können sie aufsammeln.