Wie kommt man ins Übertraining?
Übertraining entsteht, wenn sich der Sportler zwischen den Trainingseinheiten nicht ausreichend erholt, also zu häufig und intensiv trainiert und seinen Organismus überlastet. Richtig dosiertes Training verbessert die Leistungsfähigkeit. Sind die Abstände jedoch zu kurz, nimmt das Leistungsniveau stark ab.
Wann braucht man eine Trainingspause?
Wer unter starkem Muskelkater, Gelenk- und Gliederschmerzen leidet oder häufig erkältet ist, sollte sich eine Trainingspause gönnen. Erst wenn man sich richtig fit fühlt, sollte man wieder mit dem Training einsteigen.
Was sind die Folgen von Übertraining?
Leistungsabfall oder -plateau. Muskelabbau trotz Training. erhöhte Infektanfälligkeit. erhöhter Ruhepuls (Abweichung vom normalen Messwert: Anstieg um mehr als zehn Schläge pro Minute)
Was hilft dir beim Übertraining?
Ernährung. Wenn Du Übertraining vermeiden willst, hilft es Dir, ausreichend Eiweiß, gesunde Fette und Kohlenhydrate zu essen. Das gleiche gilt für Vitamine und Mikronährstoffe aus Obst und Gemüse. Viele Diäten, die kurzfristige Erfolge versprechen, funktionieren auf Dauer nicht und fördern Übertraining, weil entscheidende Nährstoffe fehlen.
Wie lange dauert ein Übertraining?
Übertraining ist wie ein Kurzschluss in Deinem Nervensystem. Wenn Du die Grenze überschritten hast, kann es Tage, Wochen oder gar Monate dauern, bis Du wieder vollständig regeneriert bist. Je schneller Du handelst, desto schneller bist Du in der Lage, wieder Bäume auszureißen.
Welche Umstellungen helfen bei Übertraining?
Auch Umstellungen in Ihrem persönlichen Alltag können bei Übertraining helfen: etwa gezielt Stress abzubauen, ausreichend zu schlafen oder Entspannungstechniken einzusetzen. Noch besser ist es natürlich, Sie lassen es gar nicht zum Übertraining kommen.
Was ist das übertrainingssyndrom?
Das Übertrainingssyndrom äußert sich in einem Leistungsabfall des Sportlers, „der auch nach einer verlängerten Regenerationsphase noch nachweisbar ist“, wie die Trainingswissenschaftler erklären. Es treten mehr oder weniger ausgeprägte subjektive Beschwerden auf, für die es keine organische Ursache gibt.