Wie kriegt man eine angenehme Stimme?
Bereits einfache Tipps und Übungen helfen, die eigene Wirkung zu verbessern:
- Summen. Atmen Sie durch die Nase langsam aus und wieder ein.
- Gähnen. Durch Gähnen senkt sich der Kehlkopf.
- Aufrichten.
- Entspannen.
- Abwechseln.
- Trinken.
Wann ist eine Stimme angenehm?
Im Allgemeinen wird eine voll klingende Stimme in mittlerer Tonlage als besonders angenehm empfunden. “ Es ist Ihre eigene Wohlfühlfrequenz – jene Stimme, die als „Mmmh! “ hervorkommt, wenn Sie einen Leckerbissen zu sich nehmen oder das „Mhmm“, wenn Sie jemandem am Telefon zu verstehen geben, dass Sie zuhören.
Wie klingt meine Stimme für andere?
Deine Stimme wird über Schallwellen auf dem Luftweg zu den Ohren deines Gegenübers befördert. Sie versetzt das Trommelfell der anderen Person in Schwingung und diese hört nun, was du sagst. Der von dir produzierte Schall wird auch über deine Knochen an dein Innenohr geleitet.
Habe ich eine hohe oder tiefe Stimme Test?
Legen Sie eine Hand auf Ihre Brust. Sprechen Sie dann mit Ihrer Kopfstimme – also möglichst hoch. Kopfstimme schwingt zwar auch, nur nicht so tief und weit, wie die Bruststimme. Sprechen Sie dann tief mit Ihrer Bruststimme, dann spüren Sie die Vibration nicht nur weit stärker in der Brust.
Wie kann ich meine Stimme weicher machen?
Um Ihre Stimmbänder geschmeidig und belastbar zu halten, sollten Sie viel trinken. Gut für die Stimme ist warmer Früchtetee. Auch Kräutertee mit schützenden Wirkstoffen wie Salbei, Thymian oder Eibisch ist gut geeignet. Zusätzliches Plus: Wer viel trinkt, schützt die Schleimhäute besser vor Infektionen.
Warum sind tiefe Stimmen angenehmer?
Eine tiefere Stimme erzeugte Vertrauen und Kompetenz. In den vergangenen 50 Jahren ist zu beobachten, dass die Stimmen von Frauen, die in der Öffentlichkeit häufig reden, tiefer geworden sind. Sehr tiefe Frauenstimmen werden von Männern in der Regel als zu männlich eingeordnet.
Warum höre ich meine Stimme anders als andere?
Der Grund für die unterschiedliche Wahrnehmung liegt darin, dass wir beim Sprechen die eigene Stimme nicht ausschließlich über den äußeren Gehörgang hören wie unsere Mitmenschen, sondern auch über das Innen- und Mittelohr. Wenn wir Laute von uns geben, dringen Schallwellen über die Schädelknochen zum Innenohr vor.