Wie Laenge schwingt ein Foucaultsches Pendel?

Wie Länge schwingt ein Foucaultsches Pendel?

Am 3. Februar 1851 führte Foucault den Versuch in der Pariser Sternwarte mit einem 12 Meter langen Pendel durch. Am 26. März 1851 führte er ihn im Panthéon mit einem 67 Meter langen Pendel und einem 28 Kilogramm schweren Pendelkörper der Öffentlichkeit vor.

Was bewies Foucault 1851 mit seinem Pendel?

Im März 1851 hat Léon Foucault ein riesiges Pendel an der Decke des Pantheons in Paris angebracht: Eine Kugel aus Messing von 28 kg an einem Stahlseil von 67 m Länge! Die Drehung des Pendels entsteht durch die Erdrotation. Das Experiment zeigt also, dass die Erde sich um ihre Achse dreht.

Was ist ein Foucaultsches Pendel?

Foucaultsches Pendel am Nordpol der sich drehenden Erde Ein Foucaultsches Pendel ist ein langes, sphärisches Pendel mit einer großen Pendelmasse, mit dessen Hilfe ohne Bezug auf Beobachtungen am Himmel die Erdrotation nachgewiesen werden kann.

Was war die Schwingungsebene des Pendels?

Er beobachtete, dass sich die Schwingungsebene des Pendels langsam drehte. Die Schwerkraft, die nur senkrecht wirkt, konnte diese Drehung nicht verursachen, und keine weitere äußere Kraft wirkte auf das Pendel ein. Also war es nicht das Pendel, sondern der Boden (die Erde), der seine Richtung änderte.

Wie sieht das Pendel auf der Erde aus?

Für einen Beobachter auf der Erde, der das Pendel betrachtet, sieht es aber so aus, als drehe sich seine Schwingungsebene gen Westen – das ist das Geheimnis. Folglich dreht sich am Nordpol die Pendelebene in 24 Stunden um 360°, und dort würde alle 30 Minuten ein Stift umfallen.

Wie kann die Aufhängung des Pendels erfolgen?

Die Aufhängung des Pendels kann elastisch, kardanisch oder steif erfolgen. Sie darf nur im Mittel über eine Schwingung kein Drehmoment auf das Pendel übertragen, um den Effekt nicht zu verdecken.

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