Wie läuft ein Bleaching ab?
Es handelt sich um einen chemischen Prozess. Ein Bleichmittel wird auf die Zahnoberfläche gebracht. Dabei durchdringen in der Regel Peroxide mit niedrigem Molekulargewicht, oft Wasserstoffperoxid, den Zahnschmelz und das Dentin. Freiwerdende Radikale oxidieren dabei die verfärbten Moleküle zu farblosen Molekülen.
Wie lange dauert internes Bleaching?
Wie lange hält Bleaching? In der Regel hält der aufhellende Effekt nach dem Zähne bleichen drei bis fünf Jahre lang an.
Wie weiß kann man Zähne bleichen?
Beim Bleaching selbst erwärmt der Zahnarzt das Gel, wodurch es nach und nach das Wasserstoffperoxid freisetzt. Je wärmer das Gel ist, desto schneller läuft diese Reaktion ab. Das freigesetzte Wasserstoffperoxid dringt in den Zahnschmelz ein und entfärbt dort die hartnäckigen Ablagerungen von Rotwein, Tee und Tabak.
Was spricht gegen Bleaching?
Nach einem Bleaching kann es zu einer Überempfindlichkeit der Zähne kommen. Meist ist dies eine Empfindlichkeit gegenüber Temperatur, vor allem gegenüber Kälte. Hauptursache dieser Empfindlichkeiten ist die Durchdringung des Bleichmittels von Zahnschmelz und Zahnbein bis zum Zahnmark, der sogenannten Pulpa.
Was kostet ein internes Bleaching?
Bleaching einzelner Zähne durch Walking-Bleach: Als Walking-Bleach-Technik wird das interne Bleaching auch bezeichnet. Die Kosten betragen 70 bis 100 Euro pro Zahn.
Kann ein Wurzelbehandelter Zahn gebleicht werden?
Vor dem Bleichen eines wurzelbehandelten Zahnes sollte die Außenfläche des Zahnes gereinigt werden, so dass man sicher sein kann, dass der Zahn nicht außen verfärbt ist. Zudem sollte bei wurzelbehandelten Zähnen ein aktuelles Röntgenbild angefertigt werden, um zu überprüfen, ob die Wurzelfüllung in Ordnung ist.
Hat Bleaching Nachteile?
Einziger möglicher Nachteil beim Bleaching durch den Zahnarzt können verstärkte Empfindlichkeitsreaktionen der Zähne nach den Behandlungen sein. Allerdings werden diese in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwinden.