Wie läuft eine Chemotherapie ab?
Wie läuft eine Chemotherapie ab? Als Chemotherapie bezeichnet man in der Krebsmedizin die Behandlung mit bestimmten Medikamenten: Diese sogenannten „Zytostatika“ hemmen die Teilung und Vermehrung der Tumorzellen. Das Tumorwachstum soll so gebremst oder sogar ganz gestoppt werden.
Warum brauchen Krebspatienten eine Chemotherapie?
Nicht alle Krebspatientinnen und Krebspatienten brauchen eine Chemotherapie. Und die, die eine Chemotherapie erhalten, bekommen diese meist ergänzend zu einer anderen Behandlung. Ärzte versprechen sich von der Kombination eine stärkere Wirkung gegen den Krebs. Nur bei wenigen Krebsarten ist eine alleinige Chemotherapie Standard.
Ist eine Chemotherapie zu Hause obligatorisch?
Bei einer Therapie zu Hause ist ein regelmäßiger Besuch beim Arzt obligatorisch. Einige Möglichkeiten, einen Chemotherapiekurs durchzuführen: Mit einer ausreichend dünnen Injektionsnadel wird das Medikament in die Vene der Hand (periphere Vene) injiziert.
Wie kann eine Chemo-Termination durchgeführt werden?
Diese kann entweder in Ambulanzen großer Krebszentren oder bei niedergelassenen Onkologen durchgeführt werden. Dabei wird vor jeder Gabe der Gesundheitszustand des Patienten beispielsweise anhand von Blutwerten beurteilt. Für einen ambulanten Chemo-Termin müssen Sie etwas Zeit mitbringen.
Wie können Zellen durch die Chemotherapie zum Tumorwachstum beitragen?
Das Resultat lege nahe, dass Zellen, die sich vormals im Zustand einer durch die Chemotherapie auslösten Zellalterung befanden, „zum besonders aggressiven Tumorwachstum im Therapieversagen beitragen“, erläutert Schmitt.
Wie verändert sich das Gehirn durch die Chemotherapie?
Nun haben Forscher aus den USA erstmals in Bildern nachweisen können, dass sich das Organ, also das Gehirn, tatsächlich durch die Chemotherapie verändert. Mit der sogenannten Positronen-Emissions-Tomographie – kurz PET – haben sie die Hirnfunktion von 128 Brustkrebspatientinnen vor und nach der Chemotherapie untersucht.
Was ist eine unterstützende Chemotherapie?
Die unterstützende „adjuvante“ Chemotherapie erfolgt nach einer Operation oder Bestrahlung. Sie hat das Ziel, möglicherweise verbliebene Tumorreste und Metastasen zu bekämpfen. Auch vor einer Operation oder Strahlenbehandlung kann eine Chemotherapie durchgeführt werden.