Wie läuft eine Supervision ab?
Einzelsupervisionen dauern in der Regel 50 Minuten, aus Erfahrung macht jedoch eine Doppeleinheit von 90 Minuten oft mehr Sinn und kann aufgrund der Themenvielfalt besser genutzt werden. Supervision soll in der Regel im konkreten Anlassfall bzw. bei Problem- oder Überforderungssituationen in Anspruch genommen werden.
Was bedeutet Supervision in der Sozialen Arbeit?
Supervision ist eine Beratungspraxis für Einzelpersonen, für ein Team oder für Gruppen, die ihre berufliche Situation mithilfe dafür ausgebildeter BeraterInnen reflektieren möchten. Ziel des Beratungsprozesses sind die Klärung professioneller Probleme und die Steigerung beruflicher Kompetenzen.
Was bringt mir Supervision?
Supervision trägt dazu bei, die Qualität der beruflichen Tätigkeit zu erhöhen, hilft Konflikte zu lösen, eigene Lösungskompetenzen zu entwickeln und berufsbedingte Belastungen zu reduzieren. Supervision stellt ein wichtiges Instrument effektiver Unternehmens- und Organisationsentwicklung dar.
Welche Arten von Supervision gibt es?
Formen der Supervision
- Einzelsupervision/ Coaching.
- Fallsupervision.
- Teamsupervision.
- Organisationssupervision.
- Lehrsupervision, Ausbildungssupervision und Kontrollsupervision.
Wie lange dauert eine Supervision?
Die Dauer eines Supervisionsprozesses ist abhängig vom Supervisionsanlass: Krisensupervision bedarf in der Regel zwischen 5 bis 10 Sitzungen mit einer Dauer von jeweils 60 bis 90 Minuten.
Wann ist eine Supervision sinnvoll?
Supervision unterstützt Sie, wenn Sie in psychosozialen und helfenden Berufen tätig sind. Deshalb arbeiten Supervisanden beispielsweise als Sozialarbeiter, Sozialpädagogin, Erzieher, Kinderpflegerin, Lehrer, Therapeutin, Arzt, Arzthelferin oder in Pflegeberufen.
Was ist eine Supervision einfach erklärt?
Supervision (lateinisch für Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter, die zur Reflexion eigenen Handelns anregen sowie Qualität professioneller Arbeit sichern und verbessern soll. Dazu können die Teilnehmer mit dem Supervisor bestimmte Ziele vereinbaren.
Wann wird Supervision eingesetzt?
Supervision wird hauptsächlich im medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich genutzt (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Ärzte, Pflegepersonal, Psychotherapeuten, Lehrer, Pfarrer etc.), und zunehmend auch in der Wirtschaft (Führungskräfte).
Was kann Supervision?
Was kann Supervision? Supervision bietet die Möglichkeit einer systematischen Reflexion und Analyse beruflichen Handelns und unterstützt Veränderungsprozesse mit dem Ziel der Optimierung der beruflichen Arbeitsbeziehungen und Erhöhung der individuellen Motivation.
Was ist Supervision nicht?
“ In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors, der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert. Es wird nicht mit Handlungsanweisungen gearbeitet, der Supervisor gibt keine Lösungen vor. Supervision ist keine Schulung und auch keine Therapie.
Wo wird Supervision eingesetzt?
Ist eine Supervision verpflichtend?
Supervision findet regelmäßig und während der Arbeitszeit statt, die Teilnahme daran ist in den meisten Einrichtungen freiwillig, nur wenige regeln es verpflichtend. Zudem wird zwischen den verschiedenen Beratungsformen unterschieden.