Wie lang sind IPv6 Adressen?
128 Bit
Eine IPv6-Adresse ist 128 Bit lang und besteht aus acht 16-Bit-Feldern, die durch Doppelpunkte voneinander getrennt sind. Jedes Feld muss eine hexadezimale Zahl enthalten, im Gegensatz zur getrennten dezimale Notation von IPv4-Adressen. In der folgenden Abbildung stellen die „x“ hexadezimale Zahlen dar.
Wie viele IP-Adressen pro Quadratmeter?
Genauer gesagt können 3,4 mal 10 hoch 38 (340 Sextillionen) verschiedene IP-Adressen zugewiesen werden. So kann jedes Gerät auf der Welt eine IP-Adresse bekommen. Rein theoretisch können pro Quadratmeter Fläche auf der Erde rund 1500 IP-Adressen genutzt werden.
Wie viele IPv6-Adressen sind möglich?
Mit IPv4 lassen sich maximal etwa 4,3 Milliarden verschiedene IP-Adressen im Internet ansteuern. Der modernere IPv6-Standard bietet etwa 340 Sextillionen Adressen: Das sind 340 * 10^36 Adressen, was für lange Zeit ausreichend sein sollte. IPv4- und IPv6-Datenpakete sind untereinander nicht kompatibel.
Wie groß sind die IPv6-Adressen?
Diese Adresslänge erlaubt eine unvorstellbare Menge von 2 128 oder 3,4 x 10 38 IPv6-Adressen. Das sind 340.282.366.900.000.000.000.000.000.000.000.000.000 IPv6-Adressen, also rund 340 Sextillionen Adressen. Bei IPv4 spricht man von rund 4,3 Milliarden Adressen.
Welche IPv6-Adresse hat der Scope?
Das heißt, jede IPv6-Adresse hat einen sogenannten Scope bzw. Gültigkeitsbereich. Der Scope ist der Teil eines Netzwerks in dem die zugehörige Adresse als gültig anerkannt und geroutet wird. Während man bei IPv4 nur zwischen privaten und öffentlichen Adressen unterscheidet, können IPv6-Adressen vielschichtiger sein.
Welcher Adressbereich dient dem Übergang von IPv4 zu IPv6?
Der erste Adressbereich dient dem zeitweisen Übergang von IPv4 zu IPv6. Die 32 Bit nach dem Präfix stellen die IPv4 Adresse dar, sodass ein Router zwischen den beiden Protokollen vermitteln kann, dennoch die IPv4 Adresse erkennbar bleibt.
Was sind die Gründe für die Einführung von IPv6?
Gründe für die Einführung von IPv6. Wie im Artikel IPv4 beschrieben, umfasst der IPv4-Adressraum ca. 4,3 Milliarden IP-Adressen. Von denen können ca. 3,7 Milliarden vergeben und somit direkt angesprochen werden. Die restlichen sind für private Netzwerke und spezielle Funktionen reserviert.