Wie lange Blutkonserve nach Transfusion aufbewahren?

Wie lange Blutkonserve nach Transfusion aufbewahren?

Sobald auch nur kleine Mengen transfundiert wurden, gilt die Konserve als transfundiert und muss im Krankenblatt des Patienten entsprechend doku- mentiert werden. Der Rest solcher Konserven muss ebenso wie vollständig transfundierte Konserven nach einer 24-stündigen Lagerung bei +4 bis +10°C (siehe 3.2.)

Was muss in der Patientenakte bei der Gabe von Blutprodukten dokumentiert werden?

Ebenso sind alle Plasmaprodukte und Faktorenkonzentrate zu dokumentieren. 1. Patientenbezogene Dokumentation: Alle Blutprodukte, auch bei Abbruch der Transfusion, müssen unter Angabe ihrer Bezeichnung mit Konserven- oder Chargennummer in der Krankenakte einschließlich Datum und Uhrzeit der Anwendung verzeichnet werden.

Wie lange dürfen EKS laufen?

Die Geschwindigkeit der Transfusion richtet sich nach dem klinischen Patientenzustand. Der Richtwert für 1 EK liegt bei ca. 30-60 Minuten; liegt ein hämorrhagischer Schock vor sollte man so schnell wie möglich infundieren.

Was geschieht nach der Transfusion mit den leeren Beuteln?

Nach der Transfusion ist das Transfusionssystem steril zu verschließen und mit dem leeren Beutel 24 Stunden bei + 1 °C bis + 10 °C aufzubewahren. In der Patientenakte sollten folgende Aspekte dokumentiert werden: Aufklärung und klinische Indikationsstellung zur Transfusion.

Wie lange hält sich eine Blutkonserve?

In den meisten Fällen wird Dein Erythrozytenkonzentrat innerhalb der nächsten 7 Tage hauptsächlich bei einer Operation benötigt und eingesetzt. Die Haltbarkeit beträgt 35 Tage bei einer Lagerung bei 2° – 4° C.

Wann gibt man EK?

Die Indikation zur EK-Gabe ergibt sich immer aus der Beurteilung des Gesamtbildes, nicht allein aus den Ergebnissen der Laborbestimmungen (HB, HK). Patienten mit einer chronischen Anämie infolge primärer oder sekundärer Knochenmarksinsuffizienz sollten grundsätzlich so wenig wie möglich transfundiert werden.

Wie schnell EK Transfundieren?

„Angestochene“ (eröffnete) Erythrozytenkonzentrate sind innerhalb von maximal sechs Stunden zu transfundieren. Nach der Transfusion ist das Transfusionssystem steril zu verschließen und mit dem leeren Beutel 24 Stunden bei + 1 °C bis + 10 °C aufzubewahren.

Welche Dokumente regeln die Vorbereitung und Durchführung einer Transfusion?

Die notwendigen Daten sind: Name, Vorname, Geburtsdatum, Station bzw. bei Notfällen die Patienten-Identifikationsnummer. Eine Transfusion darf nur von einem Arzt eingeleitet werden. Auch hier gelten die jeweils aktuellen Richtlinien (siehe “Einleitende Bemerkungen”).

Was ist bei einer Transfusion zu beachten?

Bei einer Bluttransfusion ist es wichtig, dass Spender- und Empfängerblut verträglich sind, also bezüglich Blutgruppe und Rhesusfaktor zueinanderpassen. Im Vorfeld nimmt der Arzt daher dem Patienten, der eine Bluttransfusion benötigt, Blut ab und bestimmt im Labor dessen Blutgruppe und Rhesusfaktor.

Wann müssen EKS bestrahlt werden?

Bestrahlte Blutprodukte Die wichtigsten Indikationen sind: Patienten mit Stammzell- oder Knochenmarktransplantation. Patienten mit schwerem Immundefektsyndrom, AIDS. Intrauterine Transfusion, postpartale Austauschtransfusion.

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