Wie lange braucht ein Ei im Ofen?
Ab einer Innentemperatur von 62 Grad fängt das Eiweiß im Ei an zu stocken. Diese Temperaturen werden nicht nur im Kochtopf, sondern auch im Ofen erreicht. Hier dauert der Vorgang jedoch etwas länger. Hat der Backofen bereits eine Temperatur von 200 Grad erreicht, benötigt das Ei rund 9 bis 12 Minuten.
Warum Eier zum Backen?
Eier sind im Kuchen vor allem ein Bindemittel, dienen aber auch als Geschmacksträger. Eier geben durch ihre Struktur auch eine gewisse Lockerheit und Volumen in den Teig. Wer keine Eier verwenden möchte, kann auch mit Banane, Nussmus oder Apfelmus arbeitet.
Warum stockt das Ei nicht?
Die Kunst beim Stocken von Eiern ist, dass diese nicht trocken werden. Dazu ist es wichtig, nicht zu viel Hitze anzuwenden. Möchten Sie ein Rührei zubereiten, reicht es, den Herd auf mittlere Hitze einzustellen. Sie können die Herdplatte also eigentlich schon ausschalten und so Energie sparen.
Was sind Backeier?
Unter Back-Ei werden Eier speziell für die Backzeit angeboten. Selbstverständlich in der Gewichtsklasse M (der Großteil der Rezepte beinhalten Eier dieser Gewichtsklasse).
Welche Eier zum Backen?
Das sind wirklich alles frische Hühner-Eier vom Bauern. ist man immer auf der sicheren Seite. Wenn man natürlich eigene Hühner hat oder sie beim Bauern bekommt, empfehle ich, die Eier zum Backen abzuwiegen: ein Ei der „Größe M“ hat ein Gewicht zwischen 53 bis 63 Gramm.
Kann man frische Eier zum Backen nehmen?
Eier, die das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben sollten nicht mehr roh verzehrt werden. Durcherhitzt (70’C) sind sie aber auch danach noch zu verwenden, z.B. zum Backen und Kochen oder auch hartgekocht. Bei frischen Eiern haftet das Eiweiß (auch Eiklar genannt) eng an der Schale.
Warum schmeckt Ei bitter?
Das hat seinen Grund: Berührt ein Silberlöffel das Eigelb, findet eine chemische Reaktion statt. Schwefelwasserstoff und Silbersulfid entstehen. Dadurch schmeckt das Ei nicht nur bitter und metallisch. Die Verbindung sorgt auch dafür, dass das Metall „anläuft“, sich also schwarz verfärbt.
Warum schmecken manche Eier anders?
Einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack der Eier hat die Aufbewahrung. Da die Eierschale Poren hat, durch die ein Gasaustausch erfolgt, nimmt das Innere schnell Gerüche der Umgebung an. Daher sollten Eier beispielsweise nicht mit Kartoffeln, Zwiebeln, Zitrusfrüchten oder Äpfeln gelagert werden.