FAQ

Wie lange dauert das Auftauen von Blastozysten?

Wie lange dauert das Auftauen von Blastozysten?

Wie lange dauert der Prozess des Auftauens von Embryonen? Der Prozess der embryonalen Devitrifizierung ist ein relativ schneller Prozess, der ungefähr 15 Minuten dauert.

Was passiert mit überzähligen Blastozysten?

In den Reproduktionskliniken nennen sie diese die „Überzähligen“. Offiziell nicht erlaubt, aber strafrechtlich nicht verfolgt, werden diese befruchteten Eizellen entsorgt, wenn die weitere, durchaus kostspielige Lagerung nicht mehr erwünscht ist.

Wie viele Blastozysten dürfen eingefroren werden?

Einfrieren von Vorkernstadien Durch das Embryonen-Schutz-Gesetz (ESchG) ist in Deutschland vorgegeben, dass „nur so viele Embryonen entstehen dürfen, wie maximal auf ein Mal in die Frau transferiert werden“. Transferiert werden dürfen maximal 3 Embryonen.

Was passiert mit eingefrorenen Blastozysten?

Befruchtete Eizellen einfrieren Das Erbgut von Ei- und Samenzelle befindet sich noch im Vorkern-Stadium. Eingefrorene Eizellen können bis zu zwei Jahre aufbewahrt werden. Danach müssen sie vernichtet werden.

Wie viel Zeit liegt zwischen Auftauen und Transfer der Kryos?

Vier Tage nach dem Auftauen werden die Embryonen in die Gebärmutterhöhle transferiert. In den meisten Fällen wird zum Transfer kryokonservierter Zellen, die Schleimhaut mittels Östrogen-Tabletten aufgebaut. Wenn die Eizellen aufgetaut werden, wird die Gelbkörperphase zusätzlich mit Progesteron-Tabletten unterstützt.

Wie läuft der Kryotransfer ab?

Die Kryokonservierung ist ein spezielles Verfahren, durch das man Zellen (Eizellen, Embryonen, Spermien) und Gewebe (Hodengewebe, Eierstockgewebe) über lange Zeiträume für eine spätere Verwendung aufbewahren kann. Dabei werden diese bei minus 196 Grad Celsius in flüssigem Stickstoff eingefroren und gelagert.

Was passiert mit den übrigen Embryonen?

Die übrigen Embryonen werden abgetötet oder in flüssigem Stickstoff bei minus 196 Grad Celsius für eine weitere Behandlung eingefroren. In Deutschland ist dieses Konservieren „auf Vorrat“ allerdings nur eingeschränkt erlaubt.

Wie viele befruchtete Eizellen werden zu Blastozysten?

Leider entwickeln sich aber nur etwa ein Drittel aller befruchteten Eizellen überhaupt zu einer Blastozyste. In vielen Ländern ist das kein Problem. Hier lässt man ab einer Mindestzahl befruchteter Eizellen (in der Regel 5) alle weiterwachsen und hat am Tag 5 normalerweise mindestens eine Blastozyste vorliegen.

Wie viele Blastozysten dürfen kultiviert werden?

In Deutschland ist gesetzlich vorgeschrieben (siehe Embryonenschutzgesetz www.gesetze-im-internet.de/eschg), dass sich nur maxinal drei befruchtete Eizellen zum Embryo weiterentwickeln dürfen. Diese müssen bereits am Tag nach der Eizellgewinnung ausgewählt werden, also noch vor der ersten Zellteilung.

Wie wird Embryo eingefroren?

Vor dem Einfrieren werden die Eizellen, Spermien oder Embryonen mit speziellen „Frostschutz“-Lösungen vermischt. Sie werden dann entweder sehr langsam abgekühlt oder sehr schnell in flüssigem Stickstoff konserviert. Sobald die Zellen benötigt werden, werden sie wieder aufgetaut.

Was passiert mit den eingefrorenen Embryonen?

Entstehen im Rahmen einer IVF– oder ICSI-Behandlung überschüssige befruchtete Eizellen von guter Qualität, können diese Embryonen für einen späteren Transfer eingefroren werden. Durch das Einfrieren Ihrer befruchteten Eizellen benötigen Sie später keine hormonelle Stimulation und keine weitere Eizellentnahme mehr.

Was kann man eigentlich mit eingefrorenen Embryonen machen?

In der Regel werden 3-5 Eizellen gemeinsam gelagert und können somit nacheinander aufgetaut werden. Damit hast Du, je nach Anzahl der eingefrorenen Eizellen, mehrfach die Chance die künstliche Befruchtung durchzuführen.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben