Wie lange dauert eine Chemotherapie bei Magenkrebs?
8 Wochen zu verkleinern (präoperative oder neoadjuvante Chemotherapie). In vielen Fällen ist es anschließend möglich, die Geschwulst komplett zu entfernen. In der Regel wird die Chemotherapie nach der Operation dann nochmals über 8 Wochen fortgesetzt.
Wie lange kann man mit Magenkrebs überleben?
Daher wird die Erkrankung häufig erst so spät erkannt, dass sie nicht mehr heilbar ist. Dementsprechend ist die Prognose zur Lebenserwartung bei Magenkrebs relativ ungünstig: Fünf Jahre nach der Diagnose lebt nur noch etwa ein Drittel der Patienten .
Was ist ein Magenkrebs?
Magenkrebs, auch Magenkarzinom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung der Magenschleimhaut. In Deutschland erkranken jedes Jahr circa 15.000 Menschen an Magenkrebs. Zu den Risikofaktoren zählt eine unausgewogene Ernährung, Infektionen des Magens, Rauchen sowie Vorerkrankungen und genetische Veranlagung.
Welche Faktoren führen zu einem Magenkarzinom?
Genetische Faktoren: Ist in direkter familiärer Linie (Eltern, Großeltern) jemand an Krebs erkrankt, tragen die Nachkommen ein um 3,7 % höheres Risiko, ein Magenkarzinom zu entwickeln. Refluxerkrankungen: bei einem Reflux fließt Magensäure zurück in die Speiseröhre und äußert sich meist als Sodbrennen.
Wie kann der Arzt den Tumor untersuchen?
Damit kann der Arzt den Magen von innen untersuchen und feststellen, wie tief der Tumor in die Magenschleimhaut eingedrungen ist. Computertomographie: Eine CT zeigt, ob angrenzende Lymphknoten oder Organe, wie Leber, Lunge oder Speiseröhre, von Tumorzellen befallen sind bzw. ob sich der Tumor ausgebreitet hat.
Was ist eine Endosonographie?
Endosonographie: bei dieser Art von Sonographie liegt ein Ultraschallkopf an der Spitze einer dünnen biegsamen Sonde. Damit kann der Arzt den Magen von innen untersuchen und feststellen, wie tief der Tumor in die Magenschleimhaut eingedrungen ist.