Wie lange dauert eine überbetriebliche Lehre?
Wie lange dauert die überbetriebliche Lehrausbildung? So lange, bis Sie eine Lehrstelle in einem Betrieb gefunden haben. Dabei unterstützen wir Sie gerne. Und wenn Sie trotz allem keine Lehrstelle in einem Unternehmen finden, dann absolvieren Sie Ihre Lehre in der Schulungseinrichtung – bis zur Lehrabschluss-Prüfung.
Wie funktioniert eine überbetriebliche Lehre?
Bei der überbetrieblichen Lehrausbildung wird ein Ausbildungsvertrag nicht mit einem Lehrbetrieb, sondern mit einer Schulungseinrichtung abgeschlossen. Ziel ist es, während der überbetrieblichen Ausbildung in ein Unternehmen in die betriebliche Ausbildung zu wechseln.
Welche überbetrieblichen Lehren gibt es?
Die überbetriebliche Berufsausbildung bieten wir aktuell in folgenden Berufen an:
- Bekleidungsgestaltung – Damenbekleidung.
- Elektronik – Angewandte Elektronik.
- Elektrotechnik – Energietechnik – Erneuerbare Energien.
- Elektrotechnik – Anlagen- und Betriebstechnik – Automatisierungs- und Prozessleittechnik.
Was ist eine schnell Lehre?
Die verkürzte Lehrzeit für Maturantinnen und Maturanten Wer bereits eine Matura oder eine abgeschlossene Berufsausbildung hat, kann schneller einen Beruf erlernen. Die Lehrzeit verkürzt sich genau um ein Jahr: Das heißt aus 3 Jahren Lehrzeit werden 2 Jahre, aus 4 Jahren werden 3 Jahre.
Was sind überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen?
Jugendliche, die keine Lehrstelle finden, können im Rahmen der überbetrieblichen Lehrausbildung eine Lehre absolvieren. Die Ausbildung übernimmt eine Ausbildungseinrichtung. Neben der praktischen Ausbildung in der Ausbildungseinrichtung und/oder den kooperierenden Betrieben ist auch die Berufsschule zu besuchen.
Unter welchen Voraussetzungen ist eine verkürzte Lehrzeit möglich?
Voraussetzung: Personen, die nachweisen, dass sie − die Reifeprüfung einer AHS oder BHS bzw. − die Abschlussprüfung einer mindestens dreijährigen BMS, − eine erfolgreich abgelegte Lehrabschlussprüfung oder − eine Facharbeiterprüfung in einem land- und forstwirtschaftlichen Lehrberuf erfolgreich abgelegt haben.
Wann kann ich mit einer Lehre beginnen?
Damit du eine Lehre beginnen kannst, musst du die Schulpflicht erfüllt haben. Das heißt, du musst 9 Jahre zur Schule gegangen sein.
Kann man mit 25 eine Lehre machen?
Für eine Ausbildung gibt es keine Altersgrenze Dementsprechend kannst du dich sowohl mit Anfang 20, als auch mit Ende 40 auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Und damit bist du nicht allein, denn jährlich beginnen mehr als 1.500 Ü40-jährige eine Ausbildung.
Was heißt ÜBA?
Die Abkürzungen stehen für Überbetriebliche Berufsausbildung (ÜBA) bzw. Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU).
Wie viel verdient man bei einer überbetrieblichen Ausbildung?
2. Wie sieht die Bezahlung aus? Lehrlinge in der überbetrieblichen Lehre bekommen zwar keine klassische Lehrlingsentschädigung, dafür aber eine so genannte Ausbildungsbeihilfe. Diese wird vom AMS bereitgestellt und kann bis zu 714€ monatlich betragen.
Kann man eine verkürzte Lehre machen?
Wer bereits einen mindestens dreijährigen Lehrberuf erlernt oder eine Schule ( AHS , BMS , BHS ) abgeschlossen hat, kann einen anderen (ebenfalls mindestens dreijährigen) Lehrberuf in einer um ein Jahr verkürzten Lehrzeit erlernen.