Wie lange dauert es bis man einen Grabstein setzen kann?
Der geeignete Zeitpunkt zum Setzen eines Grabsteins liegt ungefähr bei einem Jahr nach der Bestattung. Nach dieser Wartezeit und mit einem vernünftigen Fundament kann sich das Grab in der Regel nicht mehr absenken. Mitunter besteht die Möglichkeit, schon vor Ablauf eines Jahres die Steinsetzung vorzunehmen.
Wer stellt Grabstein auf?
Der Friedhofsträger ebnet die Gräber stetig nach, bis der Prozess abgeschlossen ist. Dies ist frühestens nach drei Monaten der Fall. Erst ab diesem Zeitpunkt kann ein Grabstein gesetzt werden. Diese Aufgabe übernimmt üblicherweise der Steinmetz, welcher den gewünschten Stein an das Kopfende des Grabes setzt.
Was kostet eine Platte für ein Grab?
Kosten für Grabplatten auf Urnengräbern Einfache, schlicht polierte Liegeplatten kosten zwischen 150 und 1
Wie tief muss ein Grabstein sein?
Betonfundament mit Pfeilertiefe 2m für den Grabstein und ein Rohrfundament für die Einfassung, mit dem Vorteil, dass der Grabstein bei einer weiteren Erdbestattung stehen bleiben kann. Rahmenfundamente mit Pfeilern, die auf 2,7 m tiefen Pfeilern gründen, sind das Maximale, was wir an Haltbarkeit bieten können.
Wie wird ein Grabstein aufgestellt?
Grabsteine und Grabplatten werden auch als Grabmale bezeichnet. Traditionellerweise wird der Grabstein am Kopfende des Grabes aufgestellt. Bei kleineren Urnengräber wird meist eine Grabplatte genutzt.
Wann Stein auf urnengrab?
Bei Urnengräbern kann der Grabstein oder die Grabplatte direkt nach der Trauerfeier auf dem Grab angebracht werden, sofern er schon fertig gearbeitet ist.
Kann man einen Grabstein selber setzen?
Darf ich den Grabstein selbst setzen? Wenn die Genehmigung erteilt ist, darf der Stein auf das Grab gesetzt werden. „Stehende Grabmale dürfen wegen der Unfallgefahr ausschließlich von einem Steinmetz gesetzt werden oder von Personen, die dafür eine Zulassung haben“, so der Experte.
Welche Grabplatten gibt es?
Welche Materialien gibt es für Grabplatten?
- Grabplatte aus Granit.
- Grabplatte aus Marmor.
- Grabplatte aus Sandstein.
- Grabplatte aus Terrakotta.
Was kostet eine Grabplatte beim Steinmetz?
Für die Grabplatte und die Grabeinfassung sollten Sie ebenfalls mit einigen hundert Euro rechnen. Der bestellte Grabstein wird nach der Fertigstellung durch den Steinmetz vor Ort aufgestellt. Die Kosten belaufen sie dafür in etwa auf 100 € bis 700 €, variieren je nach Steinmetz und Region.
Wie tief muss ein Grab ausgehoben werden?
Laut Gesetz muss ein Grab 1,80 Meter tief sein. Ein doppeltes Grab – da sind dann zwei Särge übereinander begraben – muss 2,40 Meter tief sein. Noch wichtiger als die Grabtiefe ist aber, dass zwischen Sargdeckel und Boden 90 Zentimeter Erde ist.
Wann kommt eine Platte auf ein Urnengrab?
Wann wird die Grabplatte auf das Grab gelegt? Bei einer Urnenbeisetzung kann die Grabplatte unmittelbar nach dem Verschließen des Grabes aufgelegt werden. Anders ist es bei Erdbestattungen mit Sarg: In diesem Fall braucht das Erdreich einige Zeit, um sich zu verdichten.
Was stellt man auf ein Urnengrab?
Grabplatte. Grabplatten werden häufig bei Urnengräbern verwendet, da diese kleiner als Gräber für Särge sind. Ein großer Grabstein wirkt hier zu massiv und würde die Grabgestaltung stören. Auch die Grabplatten enthalten die übliche Gravur.
Was ist ein Grabstein?
Kostencheck: Bei einem Grabstein handelt es sich um einen maschinell oder handwerklich bearbeiteten Naturstein. Er dient in allen Weltreligionen der oberirdischen Kennzeichnung einer Grabstätte und den Hinterbliebenen als Ort der Erinnerung. Im Christentum wird er für gewöhnlich am Kopfende platziert.
Was sind die Kosten eines Grabsteins?
Kostencheck: Die Kosten eines Grabsteins variieren stark. Sie sind abhängig von verschiedenen Faktoren wie der Größe oder der Anzahl der verwendeten Buchstaben. Ein wichtiger Kostenfaktor ist das gewählte Material. So ist Granit in der Regel deutlich günstiger als Marmor.Zusatzleistungen wie aufwendige Symbole verteuern den Stein ebenfalls.
Wann kann der Grabstein aufgestellt werden?
Wann der Grabstein aufgestellt werden kann, hängt von der Bodenbeschaffenheit und der Grabart ab. Die Zeiten variieren stark und können von sechs bis zu zwölf Monaten dauern. Für genauere Zeiträume gibt der Steinmetz oder die Friedhofsverwaltung Ihnen Auskunft.
Wie kann der Grabstein ergänzt werden?
In der Regel stehen auf einem Grabstein der Name, das Geburts- und Todesdatum des Verstorbenen. Zusätzlich kann der Grabstein durch Trauersprüche oder Bildmotive ergänzt werden.