Wie lange dürfen Ärzte Patientendaten speichern?
Die Aufbewahrungsfrist der ärztlichen Dokumentation ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Dazu heißt es in § 630f BGB, dass der Arzt die Patientenakte für die Dauer von zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren hat, soweit nicht nach anderen Vorschriften andere Aufbewahrungsfristen gelten.
Wie lange muss ein Arzt Rechnungen aufbewahren?
Ärztliche Unterlagen sind grundsätzlich für die Dauer von zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren, soweit nicht nach ande- ren gesetzlichen Vorschriften längere oder kürzere Aufbewahrungsfristen bestehen (vgl. § 10 Abs. 3 BO der ÄKWL, § 57 Abs.
Was ist die Übergabe im ärztlichen Bereich?
Die Übergabe im ärztlichen Bereich dient dazu, neue Patienten vorzustellen, darzustellen, was bisher warum gemacht wurde und zu diskutieren, welche weiteren Schritte sinnvoll sind, welche Optionen bestehen. Diese Diskussion gehört nicht ans Krankenbett!
Wie viel fließen in die Kassen der Krankenhäuser und Ärzte in Deutschland?
Schätzungen zufolge fließen allein in Deutschland jährlich rund 1,2 Milliarden Euro zusätzlich in die Kassen der Krankenhäuser und Ärzte. Auch die Schweiz hat ähnliche Zahlen zu bieten.
Was ist Medizintourismus für Ärzte und Kliniken?
Medizinische Exzellenz, modernste technische Ausstattung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ziehen Behandlungswillige aus aller Welt an. Schon längst stellt Medizintourismus einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor für Ärzte und Kliniken dar.
Was sind patientenbezogene Daten auf dem Flur?
Patientenbezogene Daten, Diagnosen, Behandlungsmaßnahmen und interne pflegerische Dinge werden dort öffentlich auf dem Flur diskutiert. Angehörige, Mitpatienten und Berufsfremde (Handwerker, Sanitätsmitarbeiter etc.) sind in der Lage, diese Informationen aufzunehmen und ggfs. weiterzutragen.