Wie lange dürfen Bewerbungsunterlagen gespeichert werden?
Aufbewahrungsfrist. Die Aufbewahrungszeit sollte sechs Monate nicht überschreiten. Ein abgelehnter Bewerber muss derzeit eine Diskriminierung im Bewerbungsverfahren innerhalb von zwei Monaten nach der Ablehnung schriftlich geltend machen.
Was passiert mit den Bewerbungsunterlagen?
Heutzutage ist es die Regel, dass analoge Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht an den Bewerber zurückgesendet werden. In diesem Fall sind die Unterlagen zu vernichten. Das bedeutet, dass diese geschreddert bzw. einer professionellen Aktenvernichtung zugeführt werden müssen.
Kann man gekündigt werden wenn man sich woanders bewirbt?
Natürlich kannst du dich jederzeit woanders bewerben. Dem Arbeitgeber musst du erst mal nichts davon erzählen. Ratsam wäre es, wenn du eine andere Stelle sicher hast (also einen Arbeitsvertrag vom anderen Arbeitgeber). Aber kündigen solltest du erst, wenn du eine andere Stelle sicher hast.
Wie sage ich meinem Chef dass ich einen neuen Job habe?
Grundsätzlich gilt: Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und muss unterschrieben sein. Eine Angabe von Gründen ist nicht verpflichtend. In jedem Fall sollte im Kündigungsschreiben stehen, dass Sie ordentlich und fristgerecht kündigen.