Wie lange haelt die Zahnversiegelung?

Wie lange hält die Zahnversiegelung?

Zahnversiegelungen werden seit den 1970er-Jahren erfolgreich eingesetzt. Etliche Studien haben gezeigt, dass sie Karies auf den Kauflächen (Okklusionsflächen) wirksam verhindern. Eine Zahnversiegelung kann viele Jahre halten. Bei Bedarf wird sie durch eine neue Versiegelung ersetzt.

Wie viel kostet eine Zahnversiegelung?

Lebensjahr von der Krankenkasse übernommen, vorausgesetzt, die Zahnversiegelung wird an einem oder mehreren der großen Backenzähne vorgenommen. Bei Milch- oder kleinen Backenzähnen und bei Erwachsenen müssen die Kosten vom Patienten privat getragen werden. Pro Zahn kostet die Zahnversiegelung zwischen 15 und 25 Euro.

Wie lange hält eine Zahnversiegelung bei Kindern?

Bei Kindern, die anfällige Zähne haben, kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt die großen Backenzähne mit Kunststoff versiegeln, damit sich dort keine Bakterien ansiedeln. Diese Versiegelung ist schmerzlos, dauert nur wenige Minuten und kann das Kariesrisiko senken. Versiegelungen halten meist mehrere Jahre.

Wie versiegelt man einen Zahn?

Vor allem bei Kindern entsteht Karies bevorzugt von den Fissuren aus. Um das zu verhindern, kann der Zahnarzt die Zähne versiegeln. Er gießt dabei die Rillen und Furchen mit einer speziellen Kunststoff-Füllung aus und ebnet so die „Gebirgslandschaft“ etwas ein.

Wie lange hält eine Fissurenversiegelung?

Erst danach wird der Schmelz versiegelt. Eine Versiegelung der Zahnsubstanz kann sieben bis zehn Jahre halten. Danach kann es sein, dass man eine Fissurenversiegelung erneuern lassen muss. Allerdings besteht in den ersten Monaten nach der Zahnversiegelung ein erhöhtes Risiko, dass das Versiegelungsmaterial abplatzt.

Soll man Zähne versiegeln lassen?

„Ich empfehle eine Versiegelung der kariesfreien Backenzähne vor allem dann, wenn das Kind an anderen Zähnen schon Karies hat“, sagt Dr. Elena Schaub-Langner, die Kinderzahnärztin in München ist. Durch die Versiegelung kann das Kariesrisiko bei den neuen, noch gesunden Zähnen effektiv verringert werden.

Welche Krankenkasse zahlt Zahnversiegelung?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Versiegelung an den ersten und zweiten Backenzähnen im Rahmen der Prophylaxe, sofern der Patient zwischen sechs und 17 Jahre alt ist.

Wann werden welche Zähne versiegelt?

Liegen schlecht zu reinigende Fissuren und Grübchen vor, ist eine Versiegelung unabhängig vom sonstigen Kariesrisiko empfehlenswert. Bei Kindern und Jugendlichen liegt der beste Zeitpunkt für eine Versiegelung gleich nach dem vollständigen Durchbruch der bleibenden Zähne.

Kann man Zähne mit Füllung versiegeln?

Eine Versiegelung ist vollkommen schmerzfrei und schnell vorbei: Der Zahnarzt trägt erst ein Ätzgel auf den Zahn. Dann lässt er ein dünnflüssiges Füllmaterial in die Fissuren fliessen. Je nach Material muss nun noch mit einer speziellen Lampe gehärtet werden.

Was passiert bei der Versiegelung?

Der Zahnschmelz wird oberflächlich mit einem schwachen Säure-Gel angeraut, um der Versiegelung genug Haftung zu geben. Schließlich werden die Fissuren auf den Kauflächen mit einer dünnen Schicht aus flüssigem Kunststoff versiegelt, der unter einem fokussierten Licht aushärtet.

Wie viel kostet eine fissurenversiegelung?

Der Arzt stellt für diese Behandlung eine Rechnung nach der privatärztlichen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) aus. Pro Zahn betragen die Kosten rund 15 Euro bis 46 Euro.

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