Wie lange Honig cremig rühren?
Cremig rühren Um eine cremige Konsistenz zu erreichen, müssen Sie zunächst den Honig so lange stehen lassen, bis er anfängt zu kristallisieren. Das erkennt man daran, dass er einen perlmuttartigen Schimmer bekommt. Ab diesem Zeitpunkt wird der Honig alle 1-2 Tage ein paar Minuten lang gerührt.
Kann man Sommerhonig cremig rühren?
Sommerhonig kristallisiert oft sehr langsam und grobkörnig aus. Besser wird es, wenn man den Honig impft: Man gibt ihm einen feincremigen Honig, den so genannten Impfhonig, zu. Seine feinen Zuckerkörnchen sind der Ausgangspunkt der weiteren Kristallisation und der Honig wird feiner, wenn er zusätzlich gerührt wird.
Welchen Honig rühren?
Frühtrachthonige werden gerührt. Sie enthalten immer einen hohen Anteil an Traubenzucker (Glukose). Der Nachteil ist, dass diese Honig im Glas sehr fest werden. Einen ungerührten Rapshonig muss man später fast aus dem Glas brechen und erst kaum streichfähig. Dass ein Honig hart wird, kann man verhindern.
Wie viel Impfhonig?
Die Zugabe an Impfhonig liegt meist zwischen 3 und 10 %. Je höher der Fruktose-Anteil des zu impfenden Honigs ist, desto höher sollte die Zugabe ausfallen. Es kann mit einer so genannten Impfstammlösung gearbeitet werden, um einen Sortenhonig nicht zu verfälschen.
Wie macht man Honig cremig?
Lässt man den Honig ungestört vor sich hin kristallisieren, entstehen recht große Kristalle. So werden die großen Kristalle aufgebrochen und gleichmäßig im gesamten Honig verstreut, sodass die Kristallisation gleichmäßiger abläuft, kleinere Kristalle entstehen und der Honig so wunderbar cremig und streichfähig wird.
Wann Honig impfen?
Wenn man einen cremigen Sommertrachthonig einem flüssigen vorzieht, so kann man den Honig impfen. Ein paar Tage nach dem Abschäumen beginnt man mit dem Rühren. Man gibt zu Anfang etwa 3 bis 5 % eines fein cremigen Honigs aus den eigenen Vorräten hinzu.