Wie lange ist die Ansteckungsgefahr bei Katzenschnupfen?
Die Viruspartikel können bis zu sieben Tage in nahezu jeder Umgebung überleben und bakterielle Infektionen können sich einen Monat oder länger halten. Zur Ansteckung kommt es meist durch einen direkten Kontakt mit kranken Tieren.
Ist Katzenschnupfen ansteckend für andere Katzen?
Ein virusbedingter Schnupfen bei Katzen ist vor allem für andere katzenartige Tiere hochansteckend. Die Viren übertragen sich durch den direkten Kontakt (Beschnuppern, Belecken, Niesen), können aber auch indirekt über die Kleidung der Menschen weitergegeben werden.
Wie schlimm ist Katzenschnupfen?
Katzenschnupfen ist für gesunde erwachsene Katzen zumeist nicht lebensbedrohlich, für Kitten, ältere Katzen und chronisch erkrankte Katzen hingegen leider schon. Durch den Katzenschnupfen können Langzeitschäden wie Blindheit und chronische Entzündungen an Augen und Nase hervorgerufen werden.
Wann bricht Katzenschnupfen aus?
Hat sich deine Katze mit den Erregern von Katzenschnupfen infiziert, bricht die Krankheit innerhalb weniger Tage aus.
Wie überträgt sich Katzenschnupfen?
Katzenschnupfen ist sehr ansteckend und wird meist direkt von Tier zu Tier übertragen. Darüber hinaus ist jedoch auch eine indirekte Infektion über den Speichel eines kranken Artgenossen im gemeinsamen Fressnapf möglich.
Wie kann Katzenschnupfen übertragen werden?
Verursacht wird der Katzenschnupfen durch verschiedene Erreger, namentlich durch die Virenarten Herpes und Calici sowie die Bakterienarten Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen. Diese Erreger können parallel auftreten und sich gegenseitig verstärken.
Wie macht sich ein Katzenschnupfen bemerkbar?
Häufig ist bei betroffenen Tieren mindestens ein dünnflüssiger Schleimausfluss aus Nase und Augen zu beobachten; letztere sind meist zudem leicht gerötet. Äußert sich der Katzenschnupfen stärker, ist auch ein zäher, gelber Ausfluss aus Nase und Augen, sowie Geschwüre in der Mundschleimhaut möglich.
Wie zeigt sich Katzenschnupfen?
Der Katzenschupfen zeigt sich zunächst durch dünnflüssigen und klaren Ausfluss, der aus Nase und Augen austritt. Zugleich ist die Katze abgeschlagen und matt. Viele Samtpfoten verlieren ihren Appetit. Im weiteren Verlauf werden Atemgeräusche hörbar, wie Pfeifen, Röcheln oder Keuchen.