Wie lange ist man auf einer Bohrinsel?
Bei Arbeit auf Bohrinsel beträgt die Arbeitszeit 14 Tage zu je 12 Stunden-Schichten. Nach den 14 Tagen hat man 30 Tage frei. Dieser so genannte 14/30 Tage Rhythmus ist für alle Bohrinsel Jobs im Ausland oft gesetzlich vorgeschrieben.
Was wird auf einer Bohrinsel gearbeitet?
Die Bohrplattform oder Bohrinsel im Meer dient dazu, ein Öl- oder Gasvorkommen vor der Küste mithilfe von Bohrungen zu erschließen. Sind keine Bohrarbeiten mehr auf dem sprudelnden Öl- oder Gasfeld notwendig, ersetzt eine reine Förderplattform die Bohrplattform.
Wie viel verdient ein Ölplattform?
Gehalt: Was verdient man im Bereich Bohrinsel? Ihre Verdienstmöglichkeiten als Hilfsarbeiter, Ingenieur oder Mitarbeiter im Servicebereich sind überdurchschnittlich gut und bewegen sich zwischen 36.000 € bis 85.000 € brutto pro Jahr.
Kann man von einer Bohrinsel telefonieren?
In der Nähe der Gasaufbereitungsanlage ist Fotografieren ganz verboten. Die Mitarbeiter tragen Gasmessgeräte am Arbeitsanzug, um die unsichtbare Gefahr bemerken zu können. Damit die Messgeräte nicht beeinträchtigt werden, dürfen Handys nicht mit auf die Plattform.
Wie kommt man auf die Bohrinsel?
Auf Bohrinseln werden bevorzugt Arbeiter eingestellt, die im handwerklichen Bereich eine Ausbildung gemacht haben oder die handwerklich geschickt sind. Natürlich werden aber auch Laien angelernt.
Wie gefährlich ist eine Bohrinsel?
Das entweichende Öl- und Gasgemisch ist hoch entzündlich und es besteht akute Explosionsgefahr. Auch der bisher schwerste Unfall auf einer Bohrinsel ereignete sich im Golf von Mexiko.
Sind Handys auf einer Bohrinsel erlaubt?
Wo gibt es Bohrinseln in der Nordsee?
Es gibt lediglich eine einzige deutsche Bohrinsel. Es ist die „Mittelplate“, eine Bohr- und Förderanlage in der Nordsee. Diese Anlage liegt gleich am Rand des Wattenmeers im Nationalpark Schleswig-Holstein. „Mittelplate“ ist nicht nur der Name dieser Nordseebohrinsel, sondern auch des zugrunde liegenden Ölfelds.