Wie lange ist man krank wenn man einen darmtumor hat?
Insgesamt bis 4 Wochen. Wenn im Anschluss an die Operation eine Chemotherapie oder Bestrahlung erforderlich ist, muss mit längerer Arbeitsunfähigkeit gerechnet werden.
Was passiert nach einer Darmkrebs OP?
Es ist nach der Operation kein Resttumor vorhanden, der Tumor ist komplett im Gesunden herausoperiert worden (R0-Resektion). Mikroskopisch kleine Reste des Tumors sind im Körper zurückgeblieben (R1-Resektion). Dies zeigt die feingewebliche Untersuchung des herausoperierten Tumorgewebes nach der Operation.
Wie kann eine darmresektion durchgeführt werden?
Eine Darmresektion (Darmteilentfernung) kann entweder im Rahmen einer offenen oder laparoskopischen Operation erfolgen. Dabei stehen verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung. Notwendig wird eine Darmresektion unter anderem bei Tumoren, Divertikeln, chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und Verwachsungen oder Verschlüssen des Darms.
Welche Erkrankungen sind die Ursache für eine Darm-OP?
Erkrankungen wie Darmkrebs oder chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) können die Ursache für eine Darm-OP sein. Oft müssen Darmaabschnitte entfernt und ein Stoma oder Pouch angelegt werden. Aber welche Auswirkung hat der Eingriff auf das tägliche Leben danach?
Wie verträgt sich der Darm wieder?
Erlaubt ist, was man verträgt. Nach einer Heilungsphase von vier bis sechs Wochen solle sich der Darm jedoch im Normalfall wieder beruhigt haben und die gewohnte Ernährung wieder möglich sein.
Was ist die höhere Schwierigkeit dieser Darm-Operation?
Die höhere Schwierigkeit dieser Darm-Operation liegt darin begründet, dass der Mastdarm sehr tief im kleinen Becken liegt und damit für eine Operation schwerer zugänglich ist. Nach Entfernung des Mastdarms wird der verbliebene Mastdarmstumpf mit dem Schließmuskel wieder an den oberhalb gelegenen Dickdarm angeschlossen.