Wie lange Jungpferd?
3 bis 7 Jahre: Von der Grundschule ins Teenageralter … sind es wahrlich aufregende Jahre. Denn in dieser Zeit wird das Jungpferd zum Reitpferd geformt.
Was muss ein Pferd mit 3 Jahren können?
Pferde im Alter von drei Jahren sind zwar durchaus in der Lage das Springen zu erlernen. An Turnieren sollten diese Pferde jedoch erst teilnehmen, wenn sie mindestens vier Jahre alt sind. Im dritten Lebensjahr wächst das Pferd noch um etwa 10 Zentimeter und erreicht damit etwa 96% seiner endgültigen Höhe.
Wie junge Pferde Anreiten?
Sie gehen so vor: Möchte die Reiterin von links aufsitzen, dann nimmt sie den linken Zügel an, so als ob sie eine Innenstellung abfragen möchte. Sie wird nun den linken Fuß in den Bügel nehmen, aber im Bügel stehen bleiben. Denn die erste Aufstiegs-Übung wird ohne ein Herüberschwingen des Beines gemacht.
Was gilt für ein junges Pferd?
Dabei gilt es, so Smith, nicht nur die physische sondern auch die psychische Komponente im Blick zu behalten. Ein junges Pferd wird immer Freude an der Bewegung haben, doch wenn die Konditionierung für das Training zu hart ist, wenn der noch wachsende Bewegungsapparat überbeansprucht wird, werden die Pferde mit Unlust reagieren.
Wie halten sie ihr Pferd in der Bewegung?
Halten Sie Ihr Pferd in der Bewegung. Es kann sich auch im Schritt am langen Zügel gut erholen. Entscheidend für das Training ist, mit welchem Typ Pferd Sie es zu tun haben. Denn seine Veranlagung bestimmt, ob es ein guter Ausdauersportler ist oder schnell über einen kurzen Zeitraum viel Kraft entwickeln kann.
Ist es anstrengend für junge Pferde und untrainierte Pferde?
Vor allem für junge oder untrainierte Pferde ist es anstrengend, den Spannungsbogen von der Hinterhand über den Rücken nach vorne Richtung Reiterhand aufrechtzuerhalten. Kann Ihr Pferd die Dehnung nicht mehr halten, können Sie das als Reiter daran spüren, dass es beginnt, schwer in der Hand zu werden.
Wie geht es mit dem Pferd auf das spätere Training?
„Es geht darum, das Pferd physisch auf das spätere Training vorzubereiten, es fit und stark zu machen, damit es später zu hohen Leistungen fähig ist“. Dabei gilt es, so Smith, nicht nur die physische sondern auch die psychische Komponente im Blick zu behalten.