Wie lange kann man auf das Erbe verzichten?
Der Verzicht nach dem Eintritt des Erbfalls Die Vorschriften der §§ 2346 ff. BGB zum Erbverzicht – und damit auch das Erfordernis der notariellen Beurkundung – gelten nur für Sachverhalte bis zum Tod des Erblassers. Für Rechtsgeschäfte nach dem Tod des Erblassers sind die §§ 2346 ff. BGB nicht einschlägig.
Können Kinder zugunsten der Mutter auf Erbe verzichten?
Zuweilen haben mehrere Erben den Wunsch, zugunsten eines bestimmten Miterben auf die Erbschaft zu verzichten. So beschließen beispielsweise die Kinder nach dem Tod des Vaters, auf ihre Erbteile zugunsten der noch lebenden Mutter zu verzichten. Rechtlich ist so ein Vorhaben nicht ganz einfach umzusetzen.
Wie kann ich verzichten auf das Erbe?
Verzichten auf das Erbe. Ein gesetzlicher Erbe, der nicht am Nachlass beteiligt werden möchte, kann zu Lebzeiten des Erblassers verzichten auf das Erbe und im Zuge dessen einen Vertrag mit dem künftigen Erblasser schließen.
Was ist ein Verzicht auf das Erbe zugunsten einer anderen Person?
Verzicht auf das Erbe zugunsten einer anderen Person. Ein Verzicht auf das Erbrecht kann aber auch ausdrücklich zugunsten einer anderen Person erklärt werden. Mit einem solchen Verzicht kann man natürlich nicht dem Erblasser seine Entscheidung aus der Hand nehmen, wen er als seinen Erben bestimmen will.
Wie verzichtet ein Erbe auf seinen Pflichtteil?
Verzichtet ein Erbe durch eine Erbverzichtserklärung auf seinen Erbanspruch, verzichtet er laut § 2346 BGB grundsätzlich auch auf seinen Pflichtteil am Erbe. Durch die Anpassungsmöglichkeiten der Erbverzichtserklärung kann allerdings festgelegt werden, dass der Erbe nur seinen Pflichtteil erhält.
Wie kann ein Verzicht auf das Erbrecht erklärt werden?
Ein Verzicht auf das Erbrecht kann aber auch ausdrücklich zugunsten einer anderen Person erklärt werden. Mit einem solchen Verzicht kann man natürlich nicht dem Erblasser seine Entscheidung aus der Hand nehmen, wen er als seinen Erben bestimmen will.