Wie lange kann man nach Stammzelltransplantation leben?
Trotz dieser Risiken liegen die 5-Jahres-Überlebensraten nach einer Stammzelltransplantation bundesweit immerhin bei rund 50 Prozent. Diese Daten gehen aus dem Deutschen Register für Stammzelltransplantationen (DRST) vor.
Was passiert nach autologer Stammzelltransplantation?
Die Patienten nach autologer Stammzelltransplantation erhalten in der Regel eine vierteljährige anti-infektiöse Prophylaxe, die von den niedergelassenen Ärzten überwacht wird. Patienten nach allogener Stammzelltransplantation müssen häufig langfristig Immunsuppressiva einnehmen.
Wie kann die Stammzelltherapie eingesetzt werden?
Vor allem bei Lähmungen konnte die Stammzelltherapie in einigen Studien bereits erfolgreich eingesetzt werden. Auch bei Herzinfarkten und Multiple Sklerose soll die Stammzelltherapie zum Einsatz kommen, um die Regeneration durch eine Erneuerung der Zellen zu unterstützen.
Was ist die am besten etablierte Stammzellentherapie?
Die am besten etablierte und weitverbreitete Stammzellentherapie ist die Transplantation von Blutstammzellen zur Behandlung von Krankheiten des Blutes und des Immunsystems oder zur Wiederherstellung des Blutsystems nach bestimmten Krebstherapien.
Was sind ethische Probleme bei Stammzellen?
Ethische Probleme bei Stammzellen. Für die katholische Kirche ist die Sachlage eindeutig: Das Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei und Samen, die Zerstörung des Embryo kommt einem Mord nah; die Forschung mit ES-Zellen ist daher grundsätzlich abzulehnen.
Wie funktioniert die Diskussion über Stammzellen und Ethik?
Die Diskussion über Stammzellen und Ethik beschränkt sich meist auf die embryonalen Zellen. Doch so einfach ist es nicht: Auch die iPS-Zellen aus dem Labor sind einfach zu manipulieren und können sich zu einem Menschen entwickeln. Um embryonale Stammzellen zu gewinnen, muss ein Embryo zerstört werden.