Wie lange kann Prozesskostenhilfe zurück gefordert werden?
Wie bereits erwähnt, hängt die Frage, ob Sie Prozesskostenhilfe zurückzahlen müssen, vom Einkommen und Vermögen ab. Gibt es für die Prozesskostenhilfe-Rückzahlung eine bestimmte Frist? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die monatlichen Raten höchstens 48 Monate – also vier Jahre lang – gezahlt werden müssen.
Was sollten sie beachten vor dem Abschluss der Scheidung beachten?
Abschluss der Scheidung: Die Urkunde sollten Sie stets sorgfältig aufbewahren! Nach der Verkündigung des abschließenden Urteils durch das Gericht ist dieses jedoch nicht automatisch auch rechtskräftig. Den Beteiligten stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um die Rechtskraft des getroffenen Beschlusses zu erreichen.
Was ist eine Namensänderung nach der Scheidung?
Namensänderung: Wollen Sie nach der Scheidung etwa wieder Ihren Geburtsnamen annehmen, bedarf es der Vorlage der Scheidungurkunde. Neuverheiratung: Wollen Sie wieder heiraten, müssen Sie beim Standesamt, das für die neue Eheschließung zuständig ist, ebenfalls die rechtskräftige Scheidung nachweisen.
Wie lange müssen die Unterhaltspflichtigen nach der Scheidung zahlen?
Die Dauer, für die Unterhaltspflichtige an den Ex nach der Scheidung Unterhalt leisten müssen, lässt sich nicht pauschal festlegen. Es entscheidet der Einzelfall. Im Zweifel ist nachehelicher Unterhalt solange zu zahlen, bis der ihm zugrunde liegende Unterhaltstatbestand aufgehoben ist.
Wann ist der Scheidungsbeschluss rechtskräftig?
Der Scheidungsbeschluss ist nach Ablauf der Rechtsmittelfrist rechtskräftig – wenn keine Beschwerde erfolgte. Die Frist für die Einreichung einer Beschwerde gegen den Scheidungsbeschluss liegt bei einem Monat ab Zustellung der Ausfertigung (§ 71 Absatz 1 FamFG). Dabei muss die Beschwerde zunächst noch nicht ausführlich begründet werden.