Wie lange Krankenhaus nach Stammzelltransplantation?
Der Krankenhausaufenthalt dauert in der Regel 4 bis 6 Wochen. Auch zuhause gibt es einige Dinge zu beachten, um sich vor Infektionen zu schützen. Meist können die Ärzte die Dosis der Immunsuppressiva nach einigen Monaten langsam verringern.
Wann Entlassung nach Stammzelltransplantation?
8 Wochen stationären Aufenthalt haben sich die Stammzellen und das gesamte blutbildende System (Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten) stabilisieren können sodass eine Entlassung angestrebt werden kann.
Was passiert wenn Stammzellen nicht angenommen werden?
Häufig sind Abstoßungsreaktionen mit Fieber verbunden. Auch Zeichen eines allergischen Schocks (wie Blässe, Schweißausbrüche, Muskelzittern, kalte Haut, Kreislaufbeschwerden bis hin zu Kreislaufversagen) sind möglich.
Wie lange dauert eine Stammzelltransplantation?
Die eigentliche Transplantation dauert nur 1 bis 2 Stunden. Da es circa 10 Tage dauert, bis sich neue Blutzellen aus den transplantierten Stammzellen bilden, sinkt die Zahl der Blutzellen (Erythrozyten, Thrombozyten, Leukozyten) zunächst stark ab (= Aplasiephase).
Wie geht es einem nach einer Stammzelltransplantation?
Nach der allogenen Stammzelltransplantation muss eine Immunsuppression mit Medikamenten erfolgen, um Abstoßungsreaktionen beim Empfänger möglichst zu minimieren. Meist geschieht das in Form einer Triple-Therapie mit drei Medikamenten (Ciclosporin, Prednisolon und Mycophenolatmofentil).
Was tun wenn Stammzellen nicht anwachsen?
Das Nicht-Anwachsen der Stammzellen stellt eine ernste Komplikation dar und er- fordert weitergehende Maßnahmen (z.B. Gabe immunsuppressiver Medikamente, erneute Stammzellübertragung, Wahl eines anderen Spenders).
Kann Leukämie wieder kommen?
Bei der akuten Leukämie ist durch die intensive Behandlung zunächst bei bis zu 80 % der Patienten eine vollständige Rückbildung möglich. Dennoch kommt es im weiteren Verlauf häufig zu einem Rückfall.