Wie lange mit VR-Brille Spielen?
VR-Hersteller geben den Hinweis, nicht zu lange am Stück in der virtuellen Realität abzutauchen, eine Pause von 15 Minuten bei einer Stunde Spiel sei sinnvoll – noch wichtiger ist laut Angelica B. Ortiz de Gortari aber eine Pause nach dem Spiel, um wieder in der Realität anzukommen.
Warum wird einem schlecht beim Zocken?
Bei der Gaming oder Cinerama Sickness signalisiert das Auge, dass man sich schnell bewegt, der Gleichgewichtssinn im Innenohr meldet aber stilles Sitzen. Die Folge: Übelkeit als Warnsignal, dass etwas nicht stimmt.
Was ist VR Sickness?
Virtual Reality Sickness) ist eine Form von Übelkeit, die mit dem Eintauchen in eine computergenerierte Umgebung auftritt. Sie kann während des VR-Erlebnisses entstehen, typischerweise beim Spielen eines Computerspiels mit einer VR-Brille, setzt sich jedoch häufig anschließend eine Zeitlang fort.
Wie unterscheiden sich VR-Krankheit und Simulatorkrankheit?
Selbst wenn sich die Symptome ähneln, unterscheidet sich die VR-Krankheit von der Seekrankheit und auch von der Simulatorkrankheit wie zum Beispiel in Flugsimulatoren: Bei letzteren ist der Mensch physisch in Bewegung, ihm wird, zusätzlich zur visuellen, eine körperliche Veränderung präsentiert.
Wann entsteht die VR-Krankheit?
Die Forschung dazu steht erst am Anfang. Allen Vermutungen nach entsteht die VR-Krankheit dann, wenn die körperliche Selbstwahrnehmung ( Propriozeption) von dem, was der visuelle Cortex wahrnimmt, abweicht. Diese Abweichung interpretiert das Gleichgewichtsorgan als fundamentale Störung und erzeugt eine physische Abwehrhaltung.
Welche Vorteile hat die VR-Therapie?
Allerdings hat die VR-Therapie entscheidende Vorteile: Sie ist leichter umsetzbar, kostengünstiger und besser kontrollierbar. Eine zusätzliche Möglichkeit bietet die mobile Anwendung über eine VR -Brille mit Smartphone. Der Patient könnte sich dann ortsunabhängig über eine App selbst therapieren.
Was ist Virtual Reality?
Virtual Reality, kurz VR, ist eine computergenerierte Wirklichkeit. Um in diese virtuelle Welt eintauchen zu können, braucht es spezielle Endgeräte. Je hochwertiger die Geräte sind, desto intensiver ist das Erlebnis bzw. das Gefühl der Imersion, wie es in der Fachsprache heißt.