Wie lange muss ein minderjaehriger Auszubildender mindestens in der Berufsschule anwesend sein um von einer anschliessenden Beschaeftigung im Betrieb freigestellt zu sein?

Wie lange muss ein minderjähriger Auszubildender mindestens in der Berufsschule anwesend sein um von einer anschließenden Beschäftigung im Betrieb freigestellt zu sein?

Darüber hinaus sollen alle Auszubildenden nicht nur für die Teilnahme am Berufsschulunterricht, sondern auch an einem Berufsschultag mit mehr als fünf Unterrichtsstunden, einmal in der Woche sowie in Berufsschulwochen mit einem planmäßigen Blockunterricht von mindestens 25 Stunden (an mindestens fünf Tagen) …

Ist Ausbildung Arbeitszeit?

Um die Berufsschule zu besuchen, ist dem Lehrling frei zu geben. Für die Unterrichtszeit wird das Lehrlingseinkommen weiterbezahlt. Die Unterrichtszeit (einschließlich Pausen, jedoch ohne Mittagspause) wird auf die Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit angerechnet.

Werden in der Berufsschule Arbeiten geschrieben?

Wer eine betriebliche Ausbildung macht, muss regelmäßig die Berufsschule besuchen – und dafür vom Arbeitgeber bezahlt freigestellt werden. Welche Rechte und Pflichten Du in der Berufsschule noch hast, erfährst du hier.

Wie werden die Berufsschultage angerechnet?

Ein zweiter Berufsschultag in der Woche (mit mehr als 5 Unterrichtsstunden) wird mit der tatsächlichen Unterrichtszeit angerechnet. Sind in einer Woche zwei Berufsschultage mit jeweils mehr als 5 Unterrichtsstunden, ist der Auszubildende verpflichtet, an einem der beiden Tage wieder in den Betrieb zurückzukehren.

Wann und wie lange müssen Auszubildende vom Betrieb freigestellt werden?

Auszubildende sind nur für die Zeit der Berufsschule freigestellt. Besteht vor oder nach der Schule zeitlich die Möglichkeit zur Ausbildung im Betrieb, dann hat der Azubi die Pflicht zu erscheinen. Allerdings gilt das nur, wenn nicht schon durch die Berufsschule ein voller Arbeitstag abgedeckt wurde.

Welche Unterschiede gibt es für Auszubildende die noch keine 18 Jahre sind?

Auszubildende gelten als minderjährig, wenn sie jünger als 18 Jahre sind. Das bedeutet, dass sie aus juristischer Perspektive noch nicht geschäftsfähig sind. Deshalb ist bei der Anstellung eines minderjährigen Auszubildenden nicht das Arbeitsschutzgesetz, sondern das Jugendarbeitsschutzgesetz entscheidend.

Wie viel Stunden in der Woche darf ein Auszubildender arbeiten?

40 Stunden
Für die meisten Auszubildenden gelten wöchentliche Regelarbeitszeiten zwischen 35 und 40 Stunden, die sich normalerweise auf fünf Tage in der Woche verteilen. Nach dem Arbeitszeitgesetz darf die regelmäßige werktägliche Arbeitszeit acht Stunden nicht überschreiten.

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