Wie lange muss eine IP-Adresse gespeichert werden?
Die IP-Adresse, welche einer Person zugewiesen wurde, sowie Zeit und Dauer der Internetnutzung müssen von den Internet-Providern gemäß gesetzlicher Richtlinien zehn Wochen lang gespeichert werden. Diese Informationen sollen der Verfolgung von Straftätern dienen.
Wie ist die Vergabe von IP-Adressen unterschieden?
Bei der Vergabe von IP-Adressen wird zwischen internen und externen (Internet) IP-Adressen unterschieden. Hat man z.B. ein Firmennetzwerk, kommuniziert man im Netzwerk über die interne IP-Adresse.
Was sind statische IP-Adressen und deren Bestandsdaten?
Statische IP-Adressen und die dem Provider zugewiesenen IP-Adressen-Bereiche sind hinsichtlich ihrer festen Zuweisung zu einem Rechner als Bestandsdaten anzusehen. Im Zusammenhang mit der Nutzung des Internet sind dies jedoch auch Verkehrsdaten (bzw.
Warum gelten IP-Adressen als personenbezogene Datenelemente?
IP-Adressen gelten als Hausnummern des Internets: Sie enthalten alle notwendigen Informationen, um einen Kontakt zwischen einem Computer und einem Server zu ermöglichen. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied, dass eine IP-Adresse beim Datenschutz als personenbezogenes Datenelement gilt.
Was ist eine IP-Adresse?
Eine Internet Protocol Address, kurz IP-Adresse, ist ein aus vier Zahlenblöcken von 0 bis 255 bestehender Identifikationscode, der jedem Gerät eines Computernetzes zugeordnet wird. Sie definiert, ähnlich wie eine Hausadresse, den Empfänger von Datenpaketen. Die 32-Bit-IP-Adressen, als IPv4 bezeichnet, sehen dann so aus: 12.245.67.8.
Wie kannst du die IP-Adresse einer Webseite herausfinden?
In diesem wikiHow zeigen wir dir, wie du die IP-Adresse einer Webseite herausfindest. Du kannst dafür die in deinen Computer integrierte „traceroute“-Funktion verwenden oder eine kostenlose Traceroute-App für dein iPhone oder Android-Gerät herunterladen und nutzen. Öffne Start . Klicke links unten auf das Windows-Logo. Tippe cmd in Start ein.
Wann darf ich die IP-Adresse eines Nutzers speichern?
Websitebetreiber dürfen die IP-Adresse eines Nutzers nur dann speichern, wenn dies zur Nutzung ihres Angebotes notwendig ist oder dessen Funktionsfähigkeit gewährleistet. Die Speicherung der IP-Adresse eines Seitenbesuchers ist jedoch nach wie vor dann möglich, wenn ein „berechtigtes Interesse“ seitens des Websitebetreibers vorliegt.