Wie lange müssen Patientenakten aufbewahrt werden Zahnarzt?
Nach den Bestimmungen von § 12 der Musterberufsordnung für Zahnärzte (MBO-Z) ist der Zahnarzt verpflichtet, Befunde und Behandlungsmaßnahmen chronologisch und für jeden Patienten getrennt zu dokumentieren (zahnärzt- liche Dokumentation) und mindestens zehn Jahre nach Abschluss der Behand- lung aufzubewahren, soweit …
Wie lange muss ein Zahnarzt Röntgenbilder aufbewahren?
Nach § 28 ist vorgeschrieben, dass der Betreiber einer Röntgeneinrichtung Aufzeichnungen über diese Behandlung für 30 Jahre nach der letzten Behandlung aufzubewahren hat. Röntgenbilder muss er zehn Jahre lang nach der letzten Untersuchung aufbewahren.
Wie lange muss man Steri Protokolle aufbewahren?
Antwort: Nach dem Patientenrechtegesetz gilt eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. Die Prozessdokumentation hat im Falle einer Patientenklage, in der die Beweislastumkehr gilt, jedoch haftungsrelevante Bedeutung.
Wie lange muss ein Arzt die Akte aufbewahren?
Nach § 57 Absatz 2 Bundesmantelvertrag-Ärzte, nach der Berufsordnung der Ärztekammer Niedersachsen sowie nach § 630f Absatz 3 BGB ist der Arzt verpflichtet, seine Unterlagen grundsätzlich 10 Jahre nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren, soweit nicht eine andere gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht.
Wie lange müssen Unterlagen zur konstanzprüfung aufbewahrt werden?
Die Aufzeichnungen und Basisaufnahmen der Abnahmeprüfungen sind zehn Jahre, die Aufzeichnungen der Konstanzprüfungen einschließlich Testaufnahmen zwei Jahre aufzubewahren. Röntgenbilder und Aufzeichnungen: 10 Jahre lang nach der letzen Untersuchung (nach RöV).
Wie lange werden Gesundheitsdaten aufbewahrt?
Sofern ein Bezug der Leistungsdaten zum Arzt und Versicherten nicht mehr hergestellt werden kann, können die Krankenkassen (nicht die Kassenärztlichen Vereinigungen oder andere) diese Daten unbegrenzt aufbewahren (§ 304 Absatz 1 Satz 4 SGB V ).