Wie lange Pause nach Langzeittherapie?
Erst nach einer Pause von zwei Jahren ist es möglich, einen erneuten Therapieantrag problemlos bewilligt zu bekommen. Sollte es innerhalb des 2-Jahres-Zeitraums nötig sein, einen Therapieantrag zu stellen, müssen besondere Gründe vorliegen, dass dies von der Krankenkasse genehmigt wird.
Wie lange wird Psychotherapie bezahlt?
Regulär umfassen sie 45 und 50 Stunden. Eine analytische Psychotherapie hat mindestens 160 Stunden. Wenn der Therapeut absehen kann, dass es dem Patienten bis zum Ende der Therapie nicht besser gehen wird, kann er eine Verlängerung beantragen.
Wie lange geht eine Kurzzeittherapie?
Eine Kurzzeittherapie umfasst bis zu 24 Therapieeinheiten à 50 Minuten. Sie muss in zwei Schritten für je ein Kontingent à zwölf Einheiten bei der Krankenkasse beantragt und bewilligt werden.
Wann gilt eine Therapie als abgebrochen?
Zunächst gilt grundsätzlich, dass Sie jede Therapie zu jedem Zeitpunkt beenden können, wenn Sie dies für notwendig halten. Sinnvollerweise sollte dies aber erst dann erfolgen, wenn es Ihnen spürbar besser geht oder wenn Sie gelernt haben, anders als bisher mit Ihren Beschwerden umzugehen.
Kann man Langzeittherapie verlängern?
Dazu stellt man einen Umwandlungsantrag und beantragt die restlichen Stunden der Langzeittherapie. Danach ist es in besonders gelagerten Einzelfällen möglich, die Therapie in einem Fortführungsantrag um weitere 20 Stunden (auf insgesamt maximal 80 Stunden) zu verlängern.
Was versteht man unter Langzeittherapie?
Eine Langzeittherapie ist eine medizinische Behandlung, die über ein längeres Zeitintervall durchgeführt wird. Ihr Gegenteil ist die Kurzzeittherapie.
Wie lange dauert eine tiefenpsychologische Therapie?
Bei einem Erwachsenen sind es zunächst bei einer verhaltenstherapeutischen oder Tiefenpsychologisch fundierten Behandlung bis zu 60 Stunden, bei einer Analytischen Psychotherapie bis zu 160 Stunden.