Wie lange soll man Steuerbescheide aufheben?
Das heißt: Sobald der Steuerbescheid rechtskräftig ist, kann er grundsätzlich entsorgt werden. Eine Ausnahme gilt laut Abgabenordnung nur für Steuerpflichtige, bei denen die Summe der positiven Einkünfte mehr als 500.000 Euro im Kalenderjahr beträgt. Sie müssen die Steuerunterlagen und Belege sechs Jahre aufbewahren.
Wie lange müssen Behörden Unterlagen aufbewahren?
30 Jahre
Was darf in die Personalakte Öffentlicher Dienst?
Zulässige Inhalte sind etwa folgende Papiere:
- Bewerbungsunterlagen.
- Arbeitszeugnisse.
- Arbeitsvertrag.
- Sozialversicherungsausweis.
- Anmeldung und Nachweise zur Krankenkasse.
- Gehalts– oder Lohnbescheinigungen.
- Lohnsteuerunterlagen.
- Abmahnungen.
Wo wird die Personalakte geführt?
Über jede*n Bedienstete*n wird bei der Bezirksregierung eine Personalakte geführt. In der Personalakte sind alle Vorgänge über die dienstlichen und persönlichen Verhältnisse der Beamten*innen enthalten.
Wie sollte eine Personalakte aufgebaut sein?
In der Personalakte erfasst der Arbeitgeber alle Daten, die im Zusammenhang mit dem jeweiligen Arbeitsverhältnis stehen, z. B. Personaldaten, Arbeitsvertrag, Vertragsänderungen, sozialversicherungs- und steuerrechtliche Unterlagen, Entwicklung des Gehalts, Arbeitszeugnisse, aber auch Abmahnungen und die Kündigung.
Wie funktioniert digitale Personalakte?
Mit der Digitalen Personalakte hat man alle Personaldaten und -Dokumente der Mitarbeiter immer zentral und standortunabhängig an einem Ort gelagert und findet ganz leicht per Mausklick die benötigten Unterlagen. Das spart Zeit und vor allem Ressourcen.
Wer darf Gehalt sehen?
Der Betriebsrat kann für seine Kontrollaufgaben die Gehaltslisten einsehen – einschließlich der vollen Namen der Beschäftigten. Anonyme Listen reichen nicht aus. Die Einsicht darf ohne Überwachung durch den Arbeitgeber erfolgen.