Wie lange werden Kontodaten bei der Bank gespeichert?
Banken sind gesetzlich verpflichtet, Daten über Kontobewegungen mindestens 10 Jahre aufzuheben. Und in der Regel ist es möglich, Auszüge für Ihre Konten auch nachträglich ausstellen zu lassen. Die meisten Banken erheben dafür allerdings eine Gebühr.
Wie lange muss die Bank Kreditverträge aufbewahren?
Die Bank selbst ist verpflichtet, alle Unterlagen ihrer Kunden zehn Jahre lang aufzubewahren.
Wie funktioniert die Erteilung der bankenauskunft?
Für die Erteilung der Bankenauskunft gibt es einen Vordruck, der in leicht abgewandelter Form bei allen Kreditinstituten verwendet und vor allem durch Ankreuzen ausgefüllt wird. Aufgrund des ausgefüllten Formulars kann die Bank Rückschlüsse auf die Bonität eines Kunden ziehen.
Wie kann ich die alte Bank in Deutschland kooperieren?
Wollen Sie zu anderen europäischen Banken wechseln, muss die alte Bank in Deutschland kooperieren. Sie muss Ihnen aktuelle Daueraufträge und Lastschriftmandate nennen sowie die eigenen Überweisungen aus den vergangenen 13 Monaten auflisten. Damit fällt es bei der neuen Bank leichter, entsprechende Aufträge zu erteilen.
Kann die Bank Rückschlüsse auf die Bonität ziehen?
Aufgrund des ausgefüllten Formulars kann die Bank Rückschlüsse auf die Bonität eines Kunden ziehen. Wurden zum Beispiel verschiedene Formulierungen nicht angekreuzt oder gibt es Hinweise auf Rücklastschriften oder auf nicht absprachegemäße Kontoführung, ist die Bankauskunft negativ.
Wie geht es mit dem Gemeinschaftskonto in den Nachlass?
Bankkonten und das darauf befindliche Guthaben geht also zunächst in den Nachlass. Während das Einzelkonto also vollständig auf den oder die Erben übergegangen ist, treten bei einem Gemeinschaftskonto der Erbe oder die Erben lediglich an die Stelle des Verstorbenen, übernehmen also dessen Anteil.