Wie lange zahlt die Firma den Krankenstand?
Krankengeld gibt es längstens 1 Jahr. Wer mindestens 13 Wochen wieder arbeitsfähig ist, hat einen neuen Anspruch.
Wann muss der Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung leisten?
Wann muss der Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung leisten? Der Arbeitgeber muss dann keine Lohnfortzahlung leisten, wenn der Arbeitnehmer seine Krankheit oder seinen Unfall selbst verschuldet hat, etwa durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ob das zutrifft, entscheidet die Rechtssprechung im Einzelfall.
Wie lange kann man in Krankenstand bleiben?
Der Anspruch auf Krankengeld besteht ab dem vierten Tag der Arbeitsunfähigkeit für die Dauer des Krankenstandes, längstens jedoch für 26 Wochen. Die Anspruchsdauer erhöht sich auf 52 Wochen, wenn Sie vor Eintritt des Krankenstandes innerhalb der letzten zwölf Monate mindestens sechs Monate versichert waren.
Kann der Arbeitgeber Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verweigern?
Verweigert der Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung im Falle der unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit, muss die Krankenkasse, bei der der Arbeitnehmer krankenversichert ist, Entgeltersatzleistungen (Krankengeld) erbringen. Das gilt selbst dann, wenn der Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung unberechtigt verweigert.
Welche Kosten kommen zum Betriebsausfall?
Zum Betriebsausfall kommen die Kosten für IT-Experten, neue Hardware und der durch die Spam-Mails verursachte Imageschaden. Der finanzielle Aufwand durch den Hackerangriff auf das Maschinenbau-Unternehmen Ventifirm reicht weit in den sechsstelligen Bereich und schadet außerdem seinem Ruf.
Wie lange dauert die Unternehmenssanierung bei Verbraucherinsolvenz?
Dennoch bietet sich mit den Unternehmenssanierungen eine neue Chance für Gläubiger und Schuldner, die Liquidität doch noch zu bewahren und Ihr Unternehmen zu retten. Im Gegensatz zur klassischen Verbraucherinsolvenz (Privatinsolvenz – mindestens 3 Jahre und höchstens 6 Jahre), existieren keine zeitlichen Vorgaben.
Ist Datendiebstahl ein Einzelfall?
Datendiebstahl ist kein Einzelfall (laut bitkom waren 2015 bis 2017 rund 17 % der Unternehmen davon betroffen). Immer wieder werden Kundendaten wie E-Mails, Passwörter oder Kreditkartennummern gestohlen. Der Reputationsschaden für betroffene Unternehmen ist groß.
Wie kann ein firmeninsolvenzverfahren abgelehnt werden?
Grundsätzlich können Firmeninsolvenzverfahren auch abgelehnt werden. Vor allem wenn die „erforderliche Masse“ nicht ausreicht. Also die verbliebenen Vermögenswerte aus der Insolvenzmasse. Nachdem das Firmeninsolvenzverfahren erfolgreich eröffnet wurde, durchleuchtet man Ihre spezifische wirtschaftliche und finanzielle Situation genau.