Wie lassen sie sich beraten bei einer Anwaltshaftung?
Lassen Sie sich beraten, wenn Sie unzufrieden sind oder einen Fehler vermuten. Hat Ihr Anwalt korrekt gehandelt, können Sie die Sache abhaken. Wurden hingegen Fehler gemacht, sollten Sie sich wehren. Wenden Sie sich an einen Anwalt für Anwaltshaftung: Er prüft Ihren Fall, sieht Unterlagen ein und berät Sie zu allen weiteren Schritten.
Warum sollten sie gegen ihren Anwalt Vorgehen?
Dann sollten Sie gegen Ihren Anwalt vorgehen. Denn Ihr Anwalt macht nichts: Er muss Fristen beachten und einhalten – zum Beispiel muss er an die Verjährungsfrist denken und diese „Deadline“ korrekt berechnen. Sie selbst müssen sich auf Ihren Anwalt verlassen können. Im Falle eines Fristversäumnisses liegt ein folgenschwerer Fehler vor.
Warum ist ihr eigener Anwalt unzufrieden?
Nur Ihr eigener Anwalt macht nichts, sitzt nur da und sagt kein Wort. Verständlich, dass Sie unzufrieden sind: dass Sie gegen Ihren Anwalt vorgehen wollen, weil Sie glauben, er setzt sich nicht für Sie ein. Doch vielleicht gibt es gar nichts zu besprechen: weil Ihr Anwalt sorgfältig gearbeitet und alles richtig gemacht hat.
Warum macht ein Anwalt nichts?
Ihr Anwalt macht nichts, weil er und der Richter die Lage einstimmig beurteilen. Für Sie sieht es also nur so aus, als ob Ihr Anwalt die Dinge schleifen lässt. Sie haben Ihren Prozess verloren – und Sie fallen aus allen Wolken. Ihr Anwalt muss einen Fehler gemacht haben!
Was darf ein Anwalt sagen?
Ihr Anwalt darf Ihnen nicht nur sagen, was Sie hören wollen. Er muss Sie korrekt beraten. Hat er das nicht getan, hat er seine Pflichten verletzt: ein klarer Fall für die Anwaltshaftung.
Ist es wichtig einen Anwalt zu finden?
Zunächst ist wichtig für Sie, einen Anwalt zu finden, der sich in dem Rechtsgebiet auskennt, das für Sie relevant ist. Ob Sie einen Anwalt für Arbeitsrecht, Mietrecht, Verkehrsrecht, Bankrecht oder ein anderes Rechtsgebiet brauchen, richtet sich danach, welches rechtliche Problem es zu lösen gilt.
Wie stimmt die Chemie zwischen dem Anwalt und dem Mandant?
Wenn bei dem Anwalt nur die Chemie nicht stimmt, wissen Sie aber zumindest schon mal, wie sich Ihre Problem rechtlich darstellt und können immer noch einen anderen Anwalt einschalten. Ja, die Chemie zwischen Anwalt und Mandant muss aus meiner Sicht auch stimmen, denn schließlich handelt es sich um ein Vertrauensverhältnis.
Warum muss man bei einer Anwaltshaftung für den Schaden aufkommen?
Bei der Anwaltshaftung muss der Jurist für den Schaden aufgrund eines Anwaltsfehlers aufkommen. „Mein Anwalt kümmert sich nicht mehr um meinen Fall!“ – Dieses Argument reicht bei einer Klage gegen den eigenen Rechtsanwalt leider nicht aus. In Sachen Anwaltshaftung ist eine Anspruchsgrundlage nur schwer zu erwirken.