Wie lässt sich die Gefährlichkeit der Halogene chemisch erklären?
Die Halogene reagieren heftig mit anderen Stoffen, insbesondere mit unedlen Metallen, die leicht Elektronen abgeben. Weil sie auch mit Wasser und organischen Verbindungen reagieren, sind sie beim Einatmen giftig und wirken ätzend. In der Natur kommen sie nicht elementar vor.
Sind Halogene ungefährlich?
Welche Halogene sind giftig?
Chlor reagiert mit Wasser zu Chlorwasserstoff und Hypochloriger Säure. Ebenso reagiert Brom mit Wasser zu Bromwasserstoff und Hypobromiger Säure. Iod ist kaum löslich in Wasser und reagiert nicht. Die Halogene sind von Iod zu Fluor zunehmend giftig.
Was sind die Siede- und Schmelzpunkte?
Fachsprache: In dem Diagramm sind die Siede- und Schmelzpunkte der ersten vierzehn n-Alkane gegen deren Kettenlänge, also gegen ihre Molekülmassen aufgetragen. Mit steigender Molekülmasse steigt auch der Schmelz- und Siedepunkt. Der Anstieg der Siedepunkte ist größer als der Anstieg der Schmelzpunkte.
Welche Metalle haben einen höheren Siedepunkt als Nichtmetalle?
Ein Gruppenvergleich von Edelgasen, Nichtmetallen, Halbmetallen und Metallen zeigt, dass Metalle einen deutlich höheren Siedepunkt haben als Nichtmetalle, da die Metallbindung (neben der Ionen- und Atombindung) die stärkste Bindung darstellt. Ausnahmen: Quecksilber hat mit 357 °C eine für Metalle ungewöhnlich niedrige Normalsiedetemperatur
Ist der Anstieg der Siedepunkte flüssig?
Der Anstieg der Siedepunkte ist größer als der Anstieg der Schmelzpunkte. Bei Raumtemperatur liegen die ersten vier n-Alkane der homologen Reihe gasförmig vor, die n-Alkane Pentan bis Tridecan sind bei Raumtemperatur hingegen flüssig.
Wie hoch ist die Siedetemperatur in der Tabelle?
In Tabellenwerken werden die Siedetemperaturen bei Normaldruck angegeben, also bei 1013,25 hPa. Dieser Siedepunkt wird als Normalsiedepunkt, die angegebene Siedetemperatur als Normalsiedetemperatur (T Sied) bezeichnet.