Wie läuft ein Seminar ab?
Im Gegensatz zur Vorlesung zeichnen sie sich durch größere Interaktivität von Leiter und Seminarteilnehmern aus. Dazu soll in kleinen übersichtlichen Gruppen gearbeitet werden (etwa fünf bis dreißig Teilnehmer), mit Übungen, Diskussionen und Referaten der Studenten (Lernen durch Lehren).
Was macht man bei einem FSJ Seminar?
In den Seminaren geht es darum, Arbeitserfahrungen auszutauschen, Neues auszuprobieren, Leute kennenzulernen, viel Spaß zu haben sowie auch über den Tellerrand zu schauen. Ihr beschäftigt euch mit beruflicher Orientierung, Nachhaltigkeit, Lebens- und Sinnfragen und anderen gesellschaftlichen Themen.
Sind Seminare an der Uni Pflicht?
In der Regel sind Vorlesungen als Lehrveranstaltungen von der Anwesenheitspflicht ausgenommen. Auch für Seminare gelten Einschränkungen hinsichtlich der Pflicht zur Anwesenheit. Diese muss zu Beginn des Semesters in der Prüfungsordnung oder der Modulbeschreibung festgehalten, definiert und begründet werden.
Was ist der Begriff „Seminar“?
„Seminar“ ist einer dieser Begriffe, die einem überall begegnen und die je nach Kontext (etwas) anders verwendet werden. Zum einen liegt das daran, dass der Begriff tatsächlich schon immer mehrere Bedeutungen umfasst hat, zum anderen daran, dass er gern als Passepartout für alles, was mit Wissensvermittlung zu tun hat, benutzt wird.
Was ist der Wortstamm des Seminars?
Der Wortstamm des Seminars findet sich im lateinischen Verb „seminare“ wieder, zu übersetzen mit „säen“ oder „hervorbringen“. Dass Wissen gesät wird, ist natürlich ein schönes Bild, vor allem, da dann eben nur so viel und gut geerntet werden kann, wie gesät wurde.
Was bieten unsere Seminare für dich?
Unsere Seminare bieten einen Raum und Rahmen, in dem du dich intensiv und geschützt mit deiner Problematik auseinandersetzen kannst. Mit Hilfe vieler praktischer Übungen findest du heraus, was dich geprägt hat und welche negativen limitierenden Glaubenssätze dadurch entstanden sind.