Wie lauft eine PIA ab?

Wie läuft eine PIA ab?

Bei PiA ist die Praxiszeit der herkömmlichen Erzieher-Ausbildung einschließlich des Berufspraktikums gleichmäßig in die drei Ausbildungsjahre integriert, was den Namen praxisintegriert erklärt. Du arbeitest also bereits während deiner Ausbildung zum Erzieher – in der Regel an zwei Tagen in der Woche – in einer Kita.

Wie viele praxisstunden Pia-Ausbildung?

20 Unterrichtsstunden; an den verbleibenden drei Tagen arbeiten sie ca. 20 bis 24 Stunden in ihren jeweiligen Einrichtungen. Während der drei Jahre gibt es Blockwochen zur Orientierung in einem zweiten Arbeitsfeld.

Wer finanziert die PIA-Ausbildung?

Die PiA-Ausbildung hat eine hohe Attraktivität, auch bei Interessenten in höherem Alter und mit Berufserfahrung. Die Nachfrage nach dualen Modellen nimmt weiter zu. Das Ausbildungsmodell erschließt neue Zielgruppen für den Beruf und ist besonders auch für Männer interessant.

In welchen Bundesländern gibt es die PIA-Ausbildung?

Die praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher, kurz PIA, gibt es seit dem Jahr 2012. Das zunächst nur in Baden-Württemberg verfügbare Programm hat sich inzwischen verbreitet und ermöglicht es angehenden Erziehern, in der Ausbildung nicht auf ein Gehalt verzichten zu müssen.

Was verdient eine PiA?

Bei der PiA-Ausbildung über drei Jahre (pro Woche: drei Tage Schule, zwei Tage Praxis) beträgt die Vergütung 1.140 Euro im 1. Jahr, 1.202 Euro im 2. Jahr und 1.303 Euro im 3. Jahr.

Welche Stufe nach PiA Ausbildung?

Aufgrund des Fachkräftemangels im pädagogischen Bereich sollen PiA-Auszubildende künftig nach Abschluss der Ausbildung direkt in die Stufe 2 der jeweiligen Entgeltgruppe nach TVöD SuE eingruppiert werden. Diese übertarifliche Regelung soll zum Sommer 2019 (am Tag nach Ablegen und Bestehen der Abschlussprüfung) greifen.

Wie viel verdient man in der PiA Ausbildung?

Im vierten Jahr (Berufspraktikum) beträgt der Verdienst 1.602 Euro (brutto). PiA-Ausbildung: Bei der PiA-Ausbildung über drei Jahre (pro Woche: drei Tage Schule, zwei Tage Praxis) beträgt die Vergütung 1.140 Euro im 1. Jahr, 1.202 Euro im 2.

Kann man die PiA Ausbildung verkürzen?

Die Schüler müssen ein einjähriges Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung nachweisen. Je nach Vorbildung des Bewerbers kann der Träger das Praktikum auf max. 3 Monate verkürzen. Die Schüler schließen diesen Vertrag mit ihrem Einrichtungsträger ab.

Wie viel Geld verdient man in der PiA Ausbildung?

Wie viel verdient man als PiA?

Was bekommt man in der PiA Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: 1.140,69 Euro. 2. Ausbildungsjahr: 1.202,07 Euro.

Was verdient man als ausgelernte Erzieherin?

Als Einstiegsgehalt bekommen Erzieher rund 2580 Euro brutto pro Monat. Nach fünf Jahren bekommen Erzieher (wenn sie nicht zusätzliche Aufgaben übernehmen) knapp 3030 Euro monatlich.

Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es für Pia?

Erweiterung der Zugangsvoraussetzungen: Alle Abschlüsse, die zur Aufnahme in die dreijährige FSP berechtigen, ermöglichen auch den Zugang zu PiA. Darüber hinaus gibt es weitere Zugangsmöglichkeiten vor allem für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung anderer Bereiche.

Wie älter sind die Pia-Auszubildenden?

Mehr als ein Viertel der PiA-Auszubildenden ist älter als 26 Jahre und bringt häufig Abitur, z.T. auch Hochschulabschlüsse oder eine Berufsausbildung mit. Der Männeranteil liegt mit ca. 15% um 5% über dem der herkömmlichen Ausbildung.

Was ist Pia bei der Ausbildung zur Erzieherin?

Neu ist, dass es mit PIA bei der Ausbildung zur Erzieherin eine Ausbildungsvergütung über alle drei Jahre hinweg gibt. Sie liegt im ersten Jahr bei 699 Euro monatlich.

Wie hoch ist der Männeranteil bei Pia?

Der Männeranteil liegt mit ca. 15% um 5% über dem der herkömmlichen Ausbildung. Die mit Einführung von PiA bestehende Sorge um die Ausbildungsqualität hat sich nicht bestätigt.

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