Wie lautet der Weg-Zeit-Gesetz?
Beispiel: Geschwindigkeit und Anfangsweg haben die gleiche Richtung, die Anfangsgeschwindigkeit ist entgegengesetzt gerichtet. Dann lautet das Weg-Zeit-Gesetz: s = ∫ 0 t v ( t) d t − v 0 ⋅ t + s 0. Spezialfälle lassen sich leicht ableiten, z.B. das Weg-Zeit-Gesetz für eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung
Was ist die Regelbreite von Gehwegen an Bundesstraßen?
Der Bund hat die „Regelbreite von Gehwegen“ an Bundesstraßen auch in Städten auf 1,50 Meter festgelegt, einem Maß, das (siehe oben) für Fußwege teilweise noch im letzten Jahrhundert galt, aber nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Wenn die Kommune breitere Gehwege haben möchte, muss sie die Differenz aus ihrem Haushalt bezahlen.
Was sind die Nutzungsansprüche für den Fußverkehr?
Entsprechende Nutzungsansprüche für den Fußverkehr sind bei der Festlegung der Fahrbahnbreite zu berücksichtigen, wobei sie deren Verschmälerung notwendig machen können ( RASt, 4.3). So reicht z.B. eine Fahrbahnbreite von 5,55 Meter aus, um die Begegnung Lkw/Pkw bei einer Geschwindigkeit bis zu 40 km/h zu ermöglichen ( RASt, 4.3).
Wie lautet das Geschwindigkeits-Gesetz?
Wie lautet das betreffende Geschwindigkeit-Zeit-Gesetz? Dieses Gesetz ergibt sich als 1. Ableitung des Weg-Zeit-Gesetzes nach der Zeit: v = d s d t v = d ( a 2 ⋅ t 2 − v 0 ⋅ t) d t v = a ⋅ t − v 0. Beispiel 2: Eine Bewegung erfolgt mit einer konstanten Beschleunigung a.
Was ist das mittlere Einkommen?
Kurz & knapp: Das Mittlere Einkommen ist die Einkommenshöhe, von der aus gesehen genauso viele Haushalte ein niedrigeres wie ein höheres Einkommen haben.
Was sind die allgemeinen Bewegungsgesetze?
Diese allgemeinen Bewegungsgesetze sind in dem Beitrag dargestellt und erläutert. Die allgemeinen Bewegungsgesetze müssen so formuliert sein, dass zum einen der vektorielle Charakter von Weg, Geschwindigkeit und Beschleunigung berücksichtigt wird und darüber hinaus auch Anfangsweg und Anfangsgeschwindigkeit in die Betrachtungen einbezogen werden.
Was ist die Verwaltungskompetenz der Bundesgesetze?
Die Verwaltungskompetenz für die Bundesgesetze liegt allerdings grundsätzlich bei den Ländern ( Art. 83 GG). Formelle Bundesgesetze sind beispielsweise das Strafgesetzbuch, das Bürgerliche Gesetzbuch oder die Zivilprozessordnung. Ein Bundesgesetz im materiellen Sinn ist die vom Bundesverkehrsministerium erlassene Straßenverkehrs-Ordnung .
Welche Gesetze werden von der Legislative erlassen?
Beispiele: Straßenverkehrsordnung ( StVO) oder eine kommunale Hundesteuersatzung, auch das BGB (zugleich auch ein formelles Gesetz). Formell-materielle Gesetze werden wiederum von der Legislative – durch das in Art. 76 GG vorgeschriebene Gesetzgebungsverfahren – erlassen.
Was ist die Gesetzgebungsinitiative?
Bei der Gesetzgebungsinitiative handelt es sich um das Recht, eine Gesetzesvorlage einzubringen. Sie ist in Art. 76 Absatz 1 GG geregelt, wonach sie beim Bundestag durch die Bundesregierung, aus der Mitte des Bundestages oder durch den Bundesrat eingebracht werden können.