Wie lebten die Soldaten in Schützengräben?
Die Soldaten lebten in Schützengräben und führten ein Leben bis zu zehn Meter unter der Erde. Sie mussten sich wie Maulwürfe vergraben und dann warten, warten und wieder warten. Die hygienischen Verhältnisse waren schlecht, es war schmutzig, stank schrecklich und die Soldaten wurden von Ungeziefer, wie Läusen und Flöhen, geplagt.
Wie viele Soldaten starben im Ersten Weltkrieg?
Rund 65 Millionen Soldaten wurden insgesamt im Ersten Weltkrieg eingesetzt. Von ihnen starben neun Millionen. Die Zahlen der Toten: 1,33 Millionen Soldaten aus Frankreich und etwa 78.000 aus den französischen Kolonien
Wie viele waren die britischen Soldaten an der Westfront?
Sie verfügte über etwa 3,5 Millionen Soldaten an der Westfront, etwa ebenso viele wie die Entente zu diesem Zeitpunkt. Es gelangen ihr Durchbrüche durch die Front, teils 60 Kilometer tief, und auch die Gefangennahme von 90.000 britischen Soldaten. Aber dann waren die kämpfenden Truppen völlig erschöpft und neue nicht mehr verfügbar.
Was war für den Krieg ausschlaggebend?
Der für den Krieg ausschlaggebende Anlass war die Versorgung der Kriegsveteranen. Es handelte sich dabei um einen politischen Konflikt zwischen Octavian auf der einen sowie Lucius Antonius und Fulvia auf der anderen Seite.
Wie können Soldaten Opfer des Krieges sein?
Opfer des Krieges können aber auch die Soldaten sein. Seitdem die Bundeswehr wieder an Kampfeinsätzen beteiligt ist, wird in den Medien immer wieder über tote deutsche Soldaten oder Folgeerkrankungen wie posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) berichtet.
Was sind Kriege für die Menschen?
Kriege, egal warum sie geführt werden, sind immer mit schrecklichen Folgen für die Menschen verbunden. Dabei wird das Leid der Zivilbevölkerung häufig zusätzlich noch durch die negativen Auswirkungen erhöht, die ein Krieg dauerhaft auf Wirtschaft, Politik und Umwelt hat. Jeder Krieg bringt großes Leid über alle Betroffenen.
Was wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert?
Das Leben von vielen Männern wurde durch den Ersten Weltkrieg geprägt und verändert. Gleichgültig, ob sie als hohe Offiziere oder einfache Soldaten in den Krieg zogen, alle litten unter der Situation, trotz der anfänglichen Begeisterung beim Ausbruch des Krieges.
Wie viele Soldaten wurden in den Kämpfen vor Verdun getötet?
Allein in den Kämpfen vor Verdun wurden von Februar bis Dezember 1916 über 700.000 Soldaten getötet oder verwundet, doch stellte sich der Frontverlauf am Ende der Schlacht nahezu unverändert dar.
Wie viele Soldaten starben während des Burenkrieges?
Durch die Intensität der Kämpfe starben während des Krieges etwa 10 % der kämpfenden Soldaten. Zum Vergleich: während des Burenkrieges lag diese Zahl bei etwa 5 %, im Zweiten Weltkrieg bei 4,5 %. Bei den Briten lag diese Quote mit 12 % sogar noch höher.
Warum sind Soldatenfamilien noch mehr als andere Familien und Paare?
Soldatenfamilien müssen vielleicht noch mehr als andere Familien und Paare immer wieder neu gemeinsam Perspektiven überdenken und neu entwickeln. Eine lebenslange Sicherheit und Entschiedenheit gibt es dabei nicht. Menschliche Erwartungen und Abneigungen verändern sich in diesem beruflichen Kontext.
Welche Ängste haben die Soldatenfamilien durchzustehen?
Unsere Arbeiten belegen: Soldatenfamilien haben besondere Ängste durchzustehen. Zu den sozialen Ängsten gehört insbesondere die lange Abwesenheit von daheim. Die Herausforderungen einer Fernbeziehung sind hier zuerst zu nennen. Die Entfernung von den Lieben und Freunden zu Hause. Insbesondere auch die lange Entfernung von Kindern ist schwierig.