Wie lebten Mönche und Nonnen?
Die Mönche und Nonnen durften nicht heiraten, sie mussten arm bleiben und sollten gehorsam und demütig leben. Dem Kloster standen ein Abt oder eine Äbtissin vor. Nach der Regel des Benedikt von Nursia (Bete und arbeite!) In Obst-, Gemüse- und Kräutergärten bauten an, was sie zum Leben benötigten.
Wie Leben Mönche im Kloster?
Mönche bekommen kein Gehalt, sie sind krankenversichert, aber erhalten später keine Rente. Kost und Logis, wenn man so will, haben sie im Kloster frei und auch im Alter kümmert man sich um sie. Zwei Neresheimer Mönche sind mittlerweile in einem Seniorenheim untergebracht, die Kosten übernimmt das Kloster.
Welche Aufgaben hatten die Menschen im Kloster?
Es gibt viele Aufgaben in einer Klostergemeinschaft. (Beispiele: Teppiche und Kleider herstellen, kochen, Kranke pflegen, Obst und Gemüse ernten, in der Klosterschule unterrichten, Tote begraben,…). Dabei ist das Kloster eine kleine Welt für sich und unabhängig von der Außenwelt.
Was sind die Nonnen und Mönche?
Es sind die Nonnen und Mönche, ob buddhistisch oder christlich. Ein christlicher Orden gibt einen genauen Stundenplan vor. Man steht früh zur selben Stunde auf, beginnt den Tag mit Gebeten, den Vigilien und Laudes, gefolgt von einer Messe.
Warum haben christliche Mönche die gleiche Lebenserwartung wie Nonnen?
– Mönche haben fast die gleiche Lebenserwartung wie Nonnen. Er schloss daraus: Der regelmäßige, bewusst gestaltete Tagesablauf wirkt sich positiv auf die Lebenserwartung aus. Das gilt nicht nur für christliche Mönche und Nonnen.
Wie lange lebte er in einem Zen-Kloster?
Seit er im Alter von sieben Jahren in ein Zen-Kloster eingetreten war, lebte er jeden Tag nach dem gleichen Plan und das rund 36.000 Mal, 99 Jahre lang. Er wurde 106 Jahre alt. Insofern drängt sich der Gedanke auf, ob das regelmäßige Leben nicht nur seinem Geist, sondern auch seinem Körper gutgetan hat.