Wie liest man einen Regenmesser ab?
Analoge Regenmesser müssen abgelesen und händisch entleert werden. Die meisten analogen Niederschlagsmesser haben hierfür eine Skala in Millimetern (mm), wobei schlicht und ergreifend die Höhe des Wasserstands abgelesen werden und dann 1 zu 1 in Liter auf Quadratmeter umgerechnet werden (l / m²) kann.
Was misst man mit einem Regenmesser?
Ein Regenmesser oder Niederschlagsmesser misst den gefallenen Niederschlag pro Quadratmeter (1 m2 oder 10.000 cm2). Neben Regen werden beim Messen auch feste Niederschläge wie Schnee oder Hagel berücksichtigt, sobald diese zu einem Wasseräquivalent geschmolzen sind.
Wie berechne ich einen Regenmesser?
Um die Regenmenge in l/m² zu berechnen, müssen Sie nun das Messergebnis (ml) in Liter umrechnen und durch diese Fläche teilen. Wieder ein Beispiel: Sie haben eine Regenmenge von 50 ml = 0,05 l ( :1000, weil 1 l = 1000 ml). Die Regenmenge ist dann 0,05 l : 0,02 m² = 2,5 l/m² für den oben behandelten Beispielmessbecher.
Wie funktioniert ein Ombrometer?
(ombrometer) Messgerät zur Ermittlung der Niederschlagsmenge mit definierter Auffangfläche, das den Niederschlag in einem Trichter sammelt und in einem Auffangbehälter, eine Art Niederschlagsammler die Höhe gemessen wird (meist analoge Geräte), oder zu definierten Tropfen formt und die Tropfen zählt (digital).
Wie rechnet man Niederschlag aus?
Im Wet- terbericht wird der Niederschlag meist in Litern je Quadratmeter angegeben. Denn ein Liter Wasser auf einem Qua- dratmeter verteilt würde genau 1 mm hoch stehen. Addiert man die Niederschlagsmengen aller Tage eines Monats, so erhält man den Monatsniederschlag.
Wie viel mm Regen ist viel?
Von Starkregen spricht man bei 15 bis 25 mm Niederschlag innerhalb einer Stunde oder 20 bis 35 mm innerhalb von sechs Stunden. Über 25 mm in einer Stunde oder 35 mm in sechs Stunden gelten als Unwetterwarnung.